Das Highlight der mittlerweile wichtigsten US-Autoshow kommt – aus Japan! Während der US-Gigant General Motors an der Los Angeles Auto Show schlechtes Timing beweist und nicht mit Neuheiten, sondern Ankündigung von Massenentlassungen, Werkschliessungen und Modellstreichungen aufwartet, sich Ford mit Mustang- und Edge-Varianten und Jeep mit dem gigantischen Wrangler-Pickup Gladiator begnügt, setzt Mazda mit dem 3 Akzente.
Schnörkelloses Aussehen
Der neue Fünfplätzer zeigt die jüngste Interpretation des «Kodo»-Designs: Schnörkellose Formen und Linien spielen gekonnt mit Licht und Schatten. Genauso spannend jedoch ist, was sich unter der am Fünftürer 4,46 Meter (Limousine 4,66 m) langen Karosse verbirgt: Der Japaner fährt mit «Skyactiv-X», also dem weltweit ersten Serien-Diesotto-Motor, vor.
Einmalige Technik
Der wie ein Diesel per Verdichtung selbstzündende Zweiliter-Benzinern mit 181 PS und dem Verbrauch eines Diesels soll sogar als Allradversion weniger als 100 g CO2/km ausstossen! Ausser mit dem Sparmotor und 4x4, erhältlich ab Sommer 2019, kommt der Mazda 3 schon im März als Zweiliter-Benziner sowie 1,8-Liter-Diesel. Dank Mildhybrid-System bei beiden Benzinern werden Effizienz sowie Fahrspass durch Elektro-Boost weiter verbessert. Mazda-US-Boss Masahiro Moro verrät uns zudem: «In Genf stellen wir eine weitere Neuheit vor, und schon 2020 lancieren wir unser erstes Elektromodell.»
Schickes Interieur
Bis dahin bleibt der neue Kompaktwagen der Star der Marke, der im schicken Interieur mit serienmässigem Headup-Display, 8,8-Zoll-Digitalanzeigen, neuem Infotainment sowie cleveren Assistenten glänzt. Ob der Mazda 3 in der Schweiz nur als Fünftürer oder auch als Limousine vorfährt, wird erst im Januar entschieden. Dann werden auch die Schweizer Preise des Fünfplätzers festgelegt, die wohl bei rund 20'000 Franken starten dürften.