Kia Rio & Venga
Pflege muss sein

Kia gönnt sowohl dem Kleinwagen Rio als auch dem Van Venga eine Auffrischung.
Publiziert: 03.02.2015 um 12:00 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 04:28 Uhr
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Von Stefan Grundhoff

Seit der Kia Rio 2011 das schmucke Design von Chefdesigner Peter Schreyer verpasst bekam, verkaufte er sich wie warme Weggli. Alleine letztes Jahr entschied sich jeder sechste Kia-Kunde für den kleinen Stadtflitzer.

Nun folgt das Facelift. Der neue Rio wird vorerst nur mit 1,2-Liter-Saugmotor (84 PS) mit manuellem 5-Gang-Getriebe angeboten. Angesichts von nur 1,2 Tonnen Gewicht reicht das, um ihn flink durch die Stadt zu scheuchen. Doch Überland und auf der Autobahn ist viel Schaltarbeit nötig. Im Laufe des Jahres folgen noch ein Benziner (1.4, 109 PS) und ein Diesel (1.4, 90 PS). Der Innenraum und das Platzangebot (288 bis 923 l) wurden weiter verbessert, auf moderne Assistenzsysteme aber weiterhin fast ganz verzichtet.

Ebenfalls überarbeitet hat Kia den Van Venga. Die optischen Änderungen sind dezent und selbst im Interieur gibts nur sanfte Modifikationen wie die neu gestaltete Mittelkonsole. Das gute Platzangebot (314 bis 1486 l) wird durch viele praktische Ablagen erweitert. Neben dem müden Basisdiesel (1.4, 90 PS) kann zwischen zwei 1.6-l-Aggregaten (Benzin 125 PS, Diesel 128 PS) mit 6-Gang-Getriebe oder 4-Stufen-Automat (!) gewählt werden.

Für Sparer empfiehlt sich der Diesel, der mit 4,7 l/100 km auskommen soll. Rio und Venga gibts ab sofort ab 18'990 bzw. 24'450 Franken.

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