Interview mit Michelle Rodriguez
«Fast and Furious»-Star steht auf Hybride!

Michelle Rodriguez bewegt in den «Fast and Furious»-Filmen die schnellsten Sportwagen. Der 37-jährige Hollywood-Star ist auch im echten Leben eine echte «Car-Women».
Publiziert: 30.03.2016 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 19.02.2019 um 15:09 Uhr
Wolfgang Gomoll

Michelle Rodriguez ist noch voller Adrenalin. Eben hat der Hollywood-Star zum ersten Mal in ihrem Leben im Auto die 300-km/h-Grenze geknackt. «Wow», bricht es immer wieder aus ihr heraus. Die attraktive Schauspielerin hat nach einer wilden Fahrt im Jaguar F-Type SVR so gar nichts von einer verwöhnten Hollywood-Diva. «Hi, I am Michelle» – völlig unkompliziert schüttelt sie ihre dunkle Mähne und begrüsst mich lachend per Handschlag.

BLICK: In den «Fast and Furious»-Filmen bewegen Sie schnelle Sportwagen. Was fahren Sie privat?
Michelle Rodriguez:
Derzeit einen Toyota Prius. Ich bin ein echter Hybrid-Fan.

Keine Star-Allüren: Michelle Rodriguez gibt sich beim Interview in der Wüste Nevadas (USA) unkompliziert.
Foto: Werk

Oh, das ist aber nicht besonders «Fast and Furious»…
(lacht) Stimmt! Und nach der Nummer heute habe ich grosse Lust, mir einen Sportwagen zu kaufen.

Was wäre denn Ihr Traum-Sportwagen?
Ein Porsche 918 Spyder. Weil dieses Auto ein Hybrid ist und dank dem Elektro-Antrieb einen ziemlich guten Anzug hat.

Heute fuhren Sie mit dem Jaguar F-Type aber einen eher traditionellen Sportwagen.
Das war einfach Wahnsinn. Ich habe heute meinen persönlichen Speedrekord gebrochen: Ich fuhr auf der Piste mit 322 km/h! Das fühlte sich unglaublich an. Überrascht hat mich aber, wie einfach es war, mit einem derart horrenden Tempo unterwegs zu sein.

Ziehen Sie europäische Sportwagen amerikanischen vor?
Definitiv! Und am liebsten habe ich solche mit Schaltwippen am Lenkrad.

Hatten Sie schon immer eine Vorliebe für schnelle Wagen?
Mein erstes Auto war ein alter gelber Nissan Frontier (Pick-up, Anm. der Redaktion). Damals lebte ich noch in Jersey City. Also jener Stadt, wo in den USA die meisten Autos gestohlen werden. Und so hoffte ich einfach, dass mir niemand diesen Wagen stehlen wird.

Obwohl Rodriguez privat auf Hybrid-Autos steht, bereitete ihr die Fahrt im Jaguar F-Type SVR sichtlich Freude.
Foto: Werk

Was halten Sie vom autonomen Fahren?
Ich glaube nicht, dass sich das schon bald durchsetzen wird. Das dürfte eher etwas für meine Kids werden. In China mit den schnell wachsenden Mega-Citys könnte das klappen. Aber in den USA wird es sicher noch eine Weile dauern. Es wird schon schwer genug, die Menschen dazu zu bringen, ihre Verbrenner-Motoren aufzugeben.

Verraten Sie uns zum Schluss noch, wie es mit Fast and Furious weitergeht?
Das würde ich gerne. Aber ich kann Ihnen jetzt noch gar nichts sagen, da wir erst nächste Woche das erste «Produktions-Treffen» haben werden.

Michelle Rodriguez

Der «Fast and Furious»-Star ist am 12. Juli 1978 im texanischen San Antonio (USA) geboren. Mayte Michelle Rodriguez Mutter stammt aus der Dominikanischen Republik, ihr Vater aus Puerto Rico. Bevor sie 2001 im ersten «Fast and Furious»-Film zu sehen war, musste sie erst noch den Führerschein machen und erhielt für die Auto-Verfolgungsjagden im Film eine zusätzliche Ausbildung. Neben den «Fast and Furious»-Filmen, von denen die Teile 8 bis 10 bereits angekündigt wurden, war die Schauspielerin auch in Blockbustern wie «Avatar», «Machete» oder «Resident Evil» zu sehen. In ihrer Freizeit fährt die Vegetarierin gerne Inline-Skates, spielt Piano und singt ab und zu Karaoke.

Der «Fast and Furious»-Star ist am 12. Juli 1978 im texanischen San Antonio (USA) geboren. Mayte Michelle Rodriguez Mutter stammt aus der Dominikanischen Republik, ihr Vater aus Puerto Rico. Bevor sie 2001 im ersten «Fast and Furious»-Film zu sehen war, musste sie erst noch den Führerschein machen und erhielt für die Auto-Verfolgungsjagden im Film eine zusätzliche Ausbildung. Neben den «Fast and Furious»-Filmen, von denen die Teile 8 bis 10 bereits angekündigt wurden, war die Schauspielerin auch in Blockbustern wie «Avatar», «Machete» oder «Resident Evil» zu sehen. In ihrer Freizeit fährt die Vegetarierin gerne Inline-Skates, spielt Piano und singt ab und zu Karaoke.

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