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Über zwei Millionen mal verkaufte sich der Preisbrecher-SUV der rumänischen Renault-Tochter weltweit. Ab Anfang 2018 startet die zweite Generation mit frecherer Optik, modernerer Technik (Motoren mit 90 bis 140 PS, Front- oder 4x4-Antrieb), aber weiterhin günstigem Preis (wohl ca. ab knapp 13'000 Fr.). Was braucht man mehr, um preiswert von A nach B zu kommen?
Wow, VW kann ja auch richtig frech! Der kleine SUV T-Roc sieht trendy aus und macht mit Digitaltacho, Online-Navi und Sound-System von Apple-Tochter Beats auf Hipster. Technisch ist er mit dem Tiguan verwandt, mit nur 4,23 Metern Länge ist er aber deutlich kürzer als dieser und entspricht eher dem Golf-Format. Ende Jahr startet der Viertürer ab rund 23'000 Franken.
Flop
Hat darauf die (Auto)-Welt gewartet? Wer mit Blick auf die Konkurrenz erst so spät mit einem mächtigen Luxus-SUV kommt, muss in «grünen» Zeiten schon etwas mehr als nur einen optisch blassen Koloss mit gigantischem Kühlergrill und viel zu schmalen Leuchteinheiten bieten. In den USA und China dürfte der Siebenplätzer ab 2019 aber wohl dennoch gekauft werden.
Offenbar scheint sich noch nicht bis Maranello rumgesprochen zu haben, dass der Klappdach-Trend vorbei ist. Jedenfalls sieht der neue Portofino genauso langweilig aus wie sein Vorgänger California. Von vorne mässig, von hinten alles andere als schick, wirkt Ferraris Neuer fast wie Crocs zum Abendkleid. Da vermag auch der brüllende V8-Biturbo nichts mehr zu kompensieren.