Fans des Iron-Man-Wettkampfs wissen Bescheid: Kona heisst der Bezirk auf Hawaii, wo jährlich der Marathon-Dreikampf stattfindet. Auch Hyundai sieht den neuen Kompakt-SUV als vielseitigen Alleskönner. Das Design, muskulös wie ein Iron-Man-Athlet, polarisiert. Hyundai-CEO und Chefdesigner in Personalunion, Peter Schreyer, hat ganze Arbeit geleistet.
Hochwertige Ausstattung
Nur beim Innenraum hat ihn der Mut verlassen: Konventionelle Rundinstrumente und generell die Anmutung wirken nicht besonders anregend. Dafür glänzt der Kona mit einer hochwertigen Ausstattung – z.B. Headup-Display oder heiz- und belüftbare Sitze. Vorne sitzt sich kommod, auf den hinteren Plätzen müssen Grossgewachsene beim nur 4,17 Meter kurzen Kona den Kopf etwas einziehen. Der Kofferraum fasst klassenübliche 361 bis 1143 Liter.
Flotter 4x4
Als Topmodell fungiert der 1.6 T-GDi mit 177 PS. Hyundai gibt für den Turbobenziner einen Verbrauch von 6,7 Litern an. Zusammen mit dem 7-Stufen-DSG-Getriebe ergibt sich ein harmonisches Paket. Beim Tritt aufs Gas gehts flott vorwärts (0-100 in 7,9 s, Spitze 205 km/h) und das Fahrwerk des Allradlers kommt mit der Leistung gut zurecht. Der Fünfplätzer rollt harmonisch und nicht zu hart ab. Der kleinere Dreizylinder mit 1,0 Liter Hubraum und 120 PS gefällt durch kernigen Klang und Drehfreude. Er braucht aber Drehzahl und ist nur in Verbindung mit manuellem Sechsgang-Getriebe und Frontantrieb erhältlich. Zur Wahl stehen drei Ausstattungslinien (Pica, Launch und Launch Plus), der Verkauf startet nächsten Monat ab 17'990 Franken. Den 1.6 T-GDi mit 4x4 gibts ab 29'900 Franken.