Hyundai Ioniq
Konkurrenz für den Toyota Prius

Hyundai lanciert erstmals auch für den europäischen Markt eine Hybrid-Limousine. Diese wird am Genfer Autosalon enthüllt.
Publiziert: 20.01.2016 um 11:57 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 23:19 Uhr
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Hyundai Ioniq
Foto: Werk
Stefan Grundhoff

Am Genfer Autosalon (3. bis 13. März 2016) enthüllt der koreanische Autobauer Hyundai den komplett neuen Ioniq. Vorerst wird dieser bei uns als reine Hybrid-Version vorfahren.

Angetrieben wird die Hybrid-Limousine von einem neuen 1,6 Liter-Benziner mit Direkteinspritzung (105 PS/147 Nm) sowie einem Elektromotor (44 PS/170 Nm). Die Systemleistung beträgt 141 PS und 265 Nm, geschaltet wird über ein Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe.

Die Motorhaube, der Kofferraum-Deckel und einige Fahrwerksteile bestehen aus Aluminium, was sich positiv aufs Gewicht und den Benzinverbrauch auswirken wird. Gemäss Hyundai soll dieser denn auch bei nur 3,4 l/100 km liegen.

Die elegante Limousine wird am Genfer Autosalon vorgestellt.
Foto: Werk

Die zentral angeordnete Batterie für den E-Motor verhilft dem Ioniq zu einem niedrigen Fahrzeugschwerpunkt und soll für ein dynamisches und aktives Fahrgefühl sowie stabile Fahreigenschaften sorgen.

Innen gibts Platz für bis zu fünf Personen, im aufgeräumten Cockpit wartet ein digitales Kombi-Instrument mit 7-Zoll-Bildschirm und darüber platziert ein 8-Zoll-Multimedia-Monitor.

Der Ioniq-Innenraum mit zwei Displays.
Foto: Werk

Mit der neuen Limousine Ioniq wird Hyundai erstmals in einem Karosserie-Typ drei unterschiedliche Antriebsvarianten anbieten: Denn im Herbst 2016 wird dem Hybrid-Ioniq eine rein elektrische Variante und 2017 eine Plug-in-Hybridvariante folgen.

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