Hyundai i30N: Rakete aus Südkorea
Der Budget-Racer

Hyundai? Da gähnt der Sportautofan. Tucson, Ioniq und i40 sind für den engagierten Sportfahrer keine Option. Mit dem neuen i30N möchten die Koreaner genau dieses Segment der «Hot Hatches» aufmischen.
Publiziert: 29.09.2017 um 20:15 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 23:25 Uhr
So flott ist der neue Hyundai i30N
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BLICK Auto zeigt:So flott ist der neue Hyundai i30N
Robert Tomitzi

Nach einer ersten Probefahrt in einem noch getarnten Prototypen fühlen wir dem Budget-Racer nun auf dem ehemaligen F1-Kurs in Vallelunga (I) auf den Zahn. Der Zweiliter-Turbo mit 275 PS zieht schon beim Beschleunigen aus der Boxengasse wie ein Ochse. Kein Turboloch zu spüren. Von 0 auf Tempo 100 in 6,1 Sekunden, die Spitze gibt Hyundai mit 250 km/h an!

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Hyundai i30N
Foto: Werk

Schnell und präzise

Der kurze Schalthebel des Sechsgang-Getriebes flutscht dank karbonverstärkten Synchronringen nur so durch die Schaltgassen. Eine elektronische Differentialsperre an der Vorderachse zieht den Fünftürer regelrecht an den Kurvenscheitelpunkt heran. Erst wenn man übertreibt, schiebt der i30N gut kontrollierbar über alle vier Räder.

BLICK-Autoredatkor Robert Tomitzi fühlt dem Hyundai i30N auf der ehemaligen F1-Strecke in Vallelunga (I) auf den Zahn.
Foto: Werk

Stabil und ambitioniert

Auch die Bremsen, obwohl vorne und hinten nur mit Schwimmsätteln ausgerüstet, zeigen nach ein paar scharf gefahrenen Runden keine Ermüdungserscheinungen. Für den engagierten Trackday-Piloten bietet Hyundai zur Aufrüstung Sportbremsbeläge, einstellbare Stabis und Pirelli Semi Slicks auf 19 Zöllern an.

Abseits der Rennstrecke kann der Koreaner auch erstaunlich komfortabel fahren.
Foto: Werk

Individuell und günstig

Und die Koreaner haben sich noch einen Clou einfallen lassen: Im Fahrmodus «N» stellt der Fahrer sein individuelles Setup für die Rennstreckenhatz zusammen. Wie bei einem echten Rennboliden. Der fährt aber nicht annähernd so komfortabel wie der i30N auf dem Rückweg von der Rennstrecke. Der Hyundai i30N kostet ab 36'990 Franken, stellt damit die Konkurrenz in den Schatten und steht ab November bei den Händlern.

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