Punkt 18 Uhr eröffnete Moderatorin Christa Rigozzi gewohnt charmant die 31. Auto Zürich – musikalisch und tänzerisch umrahmt von den Schweizer Beatbox-Performern «Camero» und den Vogueing-Artists «Dip into Vogue».
Nachwuchstalente
Rasant führte Rigozzi durchs offizielle Programm, interviewte erst auf französisch den neuen Sauber-Teamchef Frédéric Vasseur, dann auf Mundart den langjährigen Sauber-Teammanager Beat Zehnder und leitete dann elegant zu AutoScout24-Direktor Christoph Aebi und Seat-Markenchefin Sandra Grau sowie Rennfahrer Fredy Barth und deren Projekt «Young Driver Challenge» über. Allerdings durfte Rigozzi den Sieger dieser Nachwuchs-Rennfahrersichtung noch nicht verrraten. Der Gewinner aus dem Trio Oliver Holdener, Gustavo Xavier und Orhan Vouilloz wird erst heute Abend im Rahmen der Auto Zürich bekannt gegeben.
Prominente zu Gast
Motorsport war aber auch nach Abschluss der offiziellen Eröffnung das Thema unter den vielen prominenten VIP-Gästen. Nicht nur, weil kurz darauf der F1-Motor des ausgestellten Sauber-Boliden durch die Messehallen dröhnte, sondern weil sich viele auch auf den ersten Formel E-Rennlauf 2018 in Zürich freuen. So etwa Sänger Roberto Blanco: «Ich bin zwar mit der Formel 1 gross geworden, bin aber gespannt, wie sich die Formel E weiterentwickelt.»
F1 oder doch Formel E
Formel 1 oder Formel E? Krokus-Sänger Marc Storace antwortet lachend: «Ich bin eh taub, also F1!» Anders Skiexperte Marc Girardelli: «Mein Herz schlägt für die E-Mobilität.» Der Russi-Nachfolger beim SRF verrät: «Ich plane eine Weltrekordfahrt mit einem elektrischen Fiat 500.» Diplomatisch äussert sich Amag-CEO Morten Hannesbo: «Ich finde, beide Serien haben ihre Daseinsberechtigung.» Und AutoScout24-Direktor Christoph Aebi ergänzt: «Mein Herz schlägt für die Formel 1, der Verstand sagt aber Formel E.»