«Goodwood Festival of Speed 2016»
Benzin im Blut? Ab nach Goodwood!

«Die grösste Garten-Party der Welt»: Gestern begann das legendäre «Goodwood Festival of Speed», bei dem 200'000 Besucher das Anwesen des Earl of March and Kinrara in ein automobiles Tollhaus verwandeln.
Publiziert: 23.06.2016 um 23:44 Uhr
|
Aktualisiert: 08.10.2018 um 12:47 Uhr
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Patrick Bizzarri

Wer dieses Wochenende ein Automuseum besucht oder sich zum «Car-Spotting» auf dem Bürkliplatz einfindet, dürfte enttäuscht werden. Unzählige Oldtimer aus über 100 Jahren Automobilgeschichte, die heissesten Sportwagen und Auto-Neuheiten der Welt, dazu F1- und Rallye-Boliden sind nämlich am «Goodwood Festival of Speed» (FOS) in England im Einsatz.

Selbst Klassiker wie der Renault 40 CV werden in Goodwood nicht vor Bleifüssen verschont.
Foto: Werk

Charles Gordon-Lennox, besser bekannt als Earl of March and Kinrara, ist absolut Motosport- und Auto-verrückt und bittet Ende Juni auf seinem riesigen Gelände im Süden Englands zur «grössten Garten-Party der Welt» – und rund 200'000 Besucher mit Benzin im Blut folgen seinem Ruf.

PS-Perlen und Auto-Neuheiten

Zu den diesjährigen Goodwood-Highlights zählen neben Klassikern wie dem BMW 507, dem Renault 40 CV und vielen Mercedes-Silberpfeilen auch neue PS-Perlen wie der Bugatti Chiron, der Jaguar F-Type SVR, der McLaren P1 LM oder 570S Sprint, der Aston Martin DB11, der Honda NSX oder auch der Mercedes-AMG GT R.

1/18
Bugatti Chiron
Foto: Werk

Auch alltagstauglichere Neuheiten wie Alfa Romeo Giulia, Abarth 124, Audi Q2, Chevrolet Camaro, Dacia Duster, Mazda MX-5 RF, Renault RS.16 Clio, Toyota CH-R oder VWs Golf GTI Clubsport S und Teslas Model X finden sich am Festival of Speed ein.

Zum Verirren: Die Übersichtskarte zum riesigen Goodwood-Gelände.
Foto: Werk

Das Spannende dabei: Besucher dürften die teilweise millionenteuren Modelle nicht nur aus nächster Nähe anschauen, sondern erleben auch, wie sie mit Vollgas über ein schmales Asphaltband den Hügel hochgejagt werden. Denn im Gegensatz zu gewöhnlichen Auto-Austellungen werden die Autos in Goodwood «nicht einfach nur auf einem Stück Teppich parkiert», sondern eben sehr zügig bewegt – echt cool!

«Who is who» des Motorsports

Gerhard Berger, Ken Block, David Brabham, Ross Brawn, Martin Bundle, Ben Collins («The Stig»), Emerson Fittipaldi, Jochen Mass, Jenson Button: Die Liste der teilnehmenden Motorsport-Stars am diesjährigen «Goodwood Festival of Speed» liest sich wie ein «Who is who» des Rennsports und liesse sich problemlos verlängern.

Formel-1-Fahrer wie Jenson Button (rechts) lassen sich das «Goodwood Festival of Speed» nicht entgehen. Button wird den Honda NSX pilotieren
Foto: Werk

Auch nahezu das gesamte Formel-1-Fahrerfeld, der Pink-Floyd-Schlagzeuger Nick Mason oder der Schweizer Ex-Rennfahrer Marc Surer sind vor Ort, wenn sich das ansonsten vornehme Goodwood dieses Wochenende zum Benzin- und Gummi-Tollhaus wandelt.

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?