Die Modellpflege ist optisch ebenso dünn wie die des normalen Mercedes GLC. Für den schwäbischen Mittelklasse-Schönling gibt es eine leicht geänderte Front- und Heckpartie sowie serienmässiges LED-Licht und neue Displays im Innern. Aber das SUV-Coupé zeigt auch Köpfchen: Der mittige Bildschirm ist nunmehr ein Touchscreen und erhält das neue Bediensystem aus der A-Klasse mit Freitexteingabe. Auch das Touchpad aus dem kompakten Erfolgsmodell wurde anstelle des Dreh-Drückstellers übernommen.
Wie schon C-Klasse und normaler GLC erhält auch das SUV-Coupé zusätzliche Assistenzsysteme. Sie werden durch Ausstiegswarner, Rettungsgasse-Assistent und Stau-Ende-Funktion sowie ein Anhängerrangier-System ergänzt.
Neue Antriebe, mehr Auswahl
Im Coupé kommen dieselben Motoren mit 9-Gang-Automatik und Allrad zum Einsatz wie im normalen GLC. Die Benziner verfügen über ein 48-Volt-Teilbordnetz und einen Riemenstarter, der Hybridfunktionen wie Boost oder Rekuperieren übernimmt und Sprit sparen soll. Es soll auch das Turboloch überspielen können. Die Benziner leisten neu 197 und 258 PS (bisher 197 und 245 PS). Der Vierzylinder-Diesel steht neu in drei Leistungsstufen zur Auswahl: 163, 194 und 245 PS (bisher 170 oder 204 PS). Der 258 PS starke V6-Diesel verschwindet aus dem Angebot und wird nächstes Jahr durch den 333 PS starken Reihensechszylinder ersetzt. Auch die AMG-Versionen starten später.
Preis ab rund 60'000 Franken
Wahlweise gibt es das Mercedes GLC Coupé mit Stahlfederfahrwerk inklusive adaptiver Dämpfung, variabler Verstelldämpfung oder Luftfederung. Aktuell starten die Preise für das SUV-Coupé bei 58'500 Franken. Mit der Überarbeitung dürften sie ab Juli 2019 auf leicht über 60'000 Franken ansteigen.