Für Fiat hat sich die Arbeit ausbezahlt. In Italien ist der Freemont der meistverkaufte 7-Sitzer überhaupt. Fast scheint es so, als hätten die Strategen genau den Bedarf der modernen Patchwork-Familie getroffen: ein geräumiges und bequemes Fortbewegungsmittel für Alltag & Freizeit. Mit der neuen 4x4-Version dürfte auch die Begeisterung in Alpenländern wie der Schweiz steigen.
Aber der Allradantrieb macht aus dem einstigen Dodge Journey keine Bergziege. Das war beim fast zwei Tonnen schweren Koloss auch kaum zu erwarten. Aber auf rutschigem Untergrund, auf Schnee und durch Matsch lässt sich der Freemont flott und sicher bewegen. Dabei ist das 4x4-System permanent aktiviert, verteilt die Kraft aber nur bei Bedarf auf alle vier Räder. Der Fahrer merkt davon fast nichts.
Die 4x4-Variante gibt es nur in Verbindung mit 6-Gang-Automatik. Motorenseitig sorgt im Fiat Freemont AWD ein 2,0-l-Turbodiesel (170 PS) für den Vortrieb. Als Alternative gibts einen 3,6-l- Benziner (280 PS) aus dem Chrysler Motorenprogramm. Die Preise für den ab sofort bestellbaren Allradler starten bei 42 950 Franken. Neu gibt es übrigens – auch für den Fronttriebler – die Ausstattungslinie «Lounge» mit Alpine-Soundanlage, Navi, Rückfahrkamera und Teilledersitzen.