An sich wurde der Ferrari 458 längst vom turbobeatmeten 488 GTB abgelöst. Doch Ferrari-Kunden haben bekanntlich ihre ganz eigenen Wünsche. Ein Brite, der nicht näher bekannt werden will, hat lieber Sauger statt Turbo, und nimmt deshalb lieber den etwas älteren 458. Doch 605 PS und 325 km/h waren ihm nicht einzigartig genug…
Ein Rennhelm
Dem Kundenwunsch nach mehr optischer Sportlichkeit kam die Individualisierungsabteilung des Hauses Ferrari mit einer schwarz lackierten A-Säule nach, welche die Fahrgastzelle wie das Visier eines Rennhelms erscheinen lässt. Windschutz- und Seitenscheiben gehen gleichmässig ineinander über.
Handgefertigt
Die mattweisse Lackierung des Rechtslenker-458ers wird von einem Rennstreifen in den italienischen Landesflaggen verziert. Die handgefertigte Karosserie besteht aus Alu; vordere und hintere Stossfänger aus hochfester Karbonfaser. Zusätzliche seitliche Lufteinlässe und ein neu gestaltetes Heck unterscheiden das Einzelstück weiter vom normalen 458.
Geniessen
Innen gibts ein verbessertes Audiosystem, individualisierte Zierleisten und Lederpolsterung im Farbton Cioccolato mit weissen Nähten. Wie es sich gehört, gab es vor der Übergabe ein paar Testrunden von Ferraris Cheftestfahrer Dario Benuzzi auf der hauseigenen Strecke von Fiorano. Über den Preis des Einzelstücks wurde nichts bekannt. Der Brite geniesst und schweigt.