Exklusiv: Erste Fahrt im Hyundai i30 N
Rock am Ring

Dieses Weekend ist am Nürburgring bei «Rock am Ring» Party angesagt. Partylaune kommt am Ring aber auch am Steuer des Hyundai-Erlkönigs i30 N auf – denn der GTI-Jäger ist hitverdächtig.
Publiziert: 02.06.2017 um 23:47 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 07:25 Uhr
Hyundai i30 N
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Rock am Ring:Exklusive Fahrt im Hyundai i30 N
Timothy Pfannkuchen

Mensch, hat sich Hyundai gemacht. Bürger- statt Billig-Marke? Check. In und für Europa gemacht? Check. Motorsport? Check. Das Hirn ist also zufrieden. Jetzt kommt das Herz.

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Hyundai i30 N
Foto: Werk

Der Puls steigt

Brauchts einen Sport-i30? Nur als Beispiel: Bei uns ist jeder zehnte Golf ein GTI und samt R gar fast jeder vierte ein Sportler! Die Daten des i30 N sind noch geheim. Wir tippen: N 250, N Performance 280 PS und 400 Nm. Start wohl im Herbst samt fünf Jahren Garantie.

Autoredaktor Timothy Pfannkuchen am Steuer des noch stark getarnten Sport-i30.
Foto: Werk

Vor der exklusiven Fahrt im noch arg getarnten Prototypen, erst selbst auf Landstrassen am, dann als Beifahrer auf dem Nürburgring (D), sagt Hyundai-Performance-Chef Klaus Köster: «Ziel ist, dass man grinsend aussteigt.» Unser Auto: ein N Performance. Also etwas mehr Power, 19- statt 18-Zoll-Räder, fette Bremsen, Klappenauspuff und vordere Sperre.

Macht Laune!

Im Fünftürer gefallen bequeme Sportsitze und Instrumente mit Drehzahl-LEDs. Cool: Die Modi (Eco, normal, Sport und N) werden per Lenkradtasten bedient. Im Menü gibts noch Individualisierung: ESP, Dämpfer, Lenkung, Motor, Sperre, Sound, Zwischengas! Also los. Die Modi-Bandbreite ist perfekt: tagsüber dezent und ohne Härten, abends bissig-straff. Je nach Wunsch röhrt und rülpst der Zweiliterturbo wie ein Grosser.

Hyundai-Performance-Chef Klaus Köster (r.) bringt das Ziel des i30 N auf den Punkt: «Man soll grinsend aussteigen.»
Foto: Werk

Aufregend auch, wie der Fronttriebler über Land und auf dem Ring aus Kehren fetzt, ohne je zu scharren, wie zackig er lenkt, wie sicher er liegt. Der Turbo zieht und dreht prima; so elastisch, dass es die feine 6-Gang-Schaltung selten braucht. Beim Aussteigen grinsen wir – N macht Laune! Später als Doppelkuppler? «Mal schauen», sagt Köster schmunzelnd.

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