Während andere Kompaktsportler mit aufgeblasenen Vierzylindern für Furore sorgen, baut Audi im neuen RS3 auf fünf Zylinder. Dadurch bollert der Kompaktsportler im Sportprogramm los, wie ein Tourenwagen – und gibt mit seinem sonor brabbelnden Klang die grösser werdende Zahl der Vierzylinder mit Soundgeneratoren der akustischen Lächerlichkeit Preis.
Die Abstimmung der Regelsysteme zeigt sich auf Eis und Schnee als wahrer Leckerbissen. Schnelle Wedelattacken auf dem verschneiten Handlingparcours erledigt der Allradler in seinen verschiedenen Fahrmodi beeindruckend. Die Fahrwerksabstimmung bietet angenehmen Komfort, ohne das Gefühl zu vermitteln, in einem harten Sportler unterwegs zu sein. Schade, ist die adaptive Dämpferregelung im A3-Topmodell nur gegen Aufpreis erhältlich.
Das siebenstufige DSG-Getriebe meint es mit dem automatischen Hochschalten etwas zu gut und man schaltet über die Schaltpaddels am griffigen Lenkrad besser selbst. Der 367 PS starke 2,5-Liter-Fünfzylinder hängt prächtig am Gas und dreht auch in höheren Drehzahlen munter weiter, wo so manchem Vierzylinder die Puste ausgeht. Auf Tempo 100 stürmt der Einsteiger-RS in 4,3 Sekunden und soll 8,1 Liter verbrauchen.
Der Audi RS3 ist vorerst nur als Fünftürer erhältlich. Seine Weltpremiere feiert er am Autosalon Genf und rollt im Sommer zu uns. Die Preise sind noch nicht bekannt.
Audi geht neue Wege bei der Kundenberatung. Die Ingolstädter entwickelten eine Software und schaffen mit einer Datenbrille einen virtuellen Showroom. Dort können sich die Kunden hinters Steuer setzen, in den Kofferraum schauen oder die verschiedenen Ausstattungsvarianten betrachten. Das Programm Audi VR experience kann das Auto auch von aussen in den verschiedenen Karosserieversionen zeigen und Geräusche wie den Motorensound, das Radio oder die schliessende Tür simulieren. Damit reagiert Audi auf den Platzmangel bei den Händlern, wegen der immer grösser werdenden Modellvielfalt. Die VR experience soll noch dieses Jahr, vorerst in den Wachstumsmärkten, eingeführt werden. Später sollen die Verkäufer damit auch zu den Kunden nach Hause können.
Audi geht neue Wege bei der Kundenberatung. Die Ingolstädter entwickelten eine Software und schaffen mit einer Datenbrille einen virtuellen Showroom. Dort können sich die Kunden hinters Steuer setzen, in den Kofferraum schauen oder die verschiedenen Ausstattungsvarianten betrachten. Das Programm Audi VR experience kann das Auto auch von aussen in den verschiedenen Karosserieversionen zeigen und Geräusche wie den Motorensound, das Radio oder die schliessende Tür simulieren. Damit reagiert Audi auf den Platzmangel bei den Händlern, wegen der immer grösser werdenden Modellvielfalt. Die VR experience soll noch dieses Jahr, vorerst in den Wachstumsmärkten, eingeführt werden. Später sollen die Verkäufer damit auch zu den Kunden nach Hause können.