Erste Mitfahrt mit dem Opel Ampera-e
Elektro-Blitz!

Mit dem neuen Ampera-e möchte Opel seine Mitbewerber im Elektro-Segment abhängen. Vor allem dank der Reichweite des kompakten Fünftürers.
Publiziert: 15.12.2016 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 18:39 Uhr
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Auf dem Parkplatz der Ampera-Produktion in Warren, Michigan durften wir die ersten Runden drehen...
Foto: Werk/Robert Tomitzi
Robert Tomitzi

Ein eisiger Wind pfeift über den leeren Parkplatz in Warren (USA). Die riesige Asphaltfläche gehört General Motors und ist unser abgeschottetes Testgelände für den neuen Opel Ampera-e. Der Elektroblitz gilt bei Opel als Hoffnungsträger. Und der 204 PS starke Ampera-e soll real ca. 400 Kilometern weit kommen.

Im Vorserien-Modell dürfen wir vorerst nur auf dem Beifahrersitz Platz nehmen. Erste Erkenntnis: Innen ist der nur 4,17 Meter kleine Fünftürer ein Riese. Der Ampera-e bietet mindestens soviel Platz wie ein Astra. Zum luftigen Raumgefühl trägt der flache Fussraum bei, denn das 430 Kilo schwere Batteriepaket sitzt ein Stockwerk tiefer im doppelten Boden.

BLICK-Autoredaktor Robert Tomitzi nach der Mitfahrt im Vorserien-Ampera-e.
Foto: Werk

Geht der ab, Mann!

Unser Testfahrer gibt Vollga..., äh Vollstrom und der Ampera-e zischt ab, wie von einem riesigen Gummiband gezogen. Die versprochene Beschleunigung von 0 auf 50 km/h in 3,2 Sekunden glauben wir sofort. Nun nutzt unser Pilot die Laternen als Slalomkurs und flitzt um die Lampen, dass es eine Freude ist. Die weit unten angebrachte Batterie verschafft dem ansonsten hoch bauenden Ampera-e einen tiefen Schwerpunkt und macht ihn so sehr agil. Eindrucksvoll, schon vom Beifahrerplatz aus.

Über den Preis schweigen die Verantwortlichen noch. Die ersten, baugleichen Chevrolet Bolt EV werden in diesen Tagen aber ab 37500 US-Dollar ausgeliefert. So dürfen wir beim Ampera-e, ab Sommer 2017 auch in der Schweiz, wohl auf rund 40000 Franken spekulieren.

So wird der Ampera-e gebaut

Rüsselsheims neuer Hoffnungsträger läuft nicht in Deutschland vom Band, sondern zusammen mit dem baugleichen Chevrolet Bolt EV bei General Motors in Warren/Michigan. Die Batterieeinheit mit 288 Lithium-Ionen-Zellen wird komplett vormontiert von der Firma LG Chem aus Südkorea angeliefert und am Band mit der Karosse «verheiratet».

Rüsselsheims neuer Hoffnungsträger läuft nicht in Deutschland vom Band, sondern zusammen mit dem baugleichen Chevrolet Bolt EV bei General Motors in Warren/Michigan. Die Batterieeinheit mit 288 Lithium-Ionen-Zellen wird komplett vormontiert von der Firma LG Chem aus Südkorea angeliefert und am Band mit der Karosse «verheiratet».

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