Erste Fahrt: Neuer Jaguar XF
Leichter und sparsamer

Um gegen die deutschen Premiumhersteller weiter Boden gut zu machen, setzt Jaguar beim neuen XF auf Leichtbau, schnittiges Design und neue Motoren.
Publiziert: 20.08.2015 um 14:34 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 03:21 Uhr
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Von Wolfgang Gomoll

Kaum ist die neue Mittelklasselimousine XE auf dem Markt, schickt Jaguar die zweite Generation der etwas grösseren Premiumlimousine XF auf die Strasse. Neben dem sanft überarbeiteten, schnittigen Design liessen die Briten viele neue Technologien in den XF einfliessen.

So bestehen nun 75 Prozent des Chassis aus Alu, womit das Auto bis zu 190 Kilo leichter wurde. Der von uns gefahrene Zweiliter-Turbodiesel mit 180 PS und 430 Nm hat keine Mühe, den 4,95 Meter langen XF standesgemäss zu bewegen. In Kombination mit der bekannten ZF-Achtgang-Automatik ist man äusserst geschmeidig unterwegs. In 8,1 Sekunden gehts auf Tempo 100, Spitze 229 km/h. Die Lenkung ist sehr direkt, beim Standardfahrwerk kann man sich zwischen sportlich straff und komfortabel entscheiden. Auch adaptive Dämpfer sind optional erhältlich.

Der XF 20d punktet zudem mit einem tiefen Normverbrauch von 4,3 l/100 km. Im schlicht gehaltenen Cockpit gibts einen neuen 10,2-Zoll-Touchscreen und frei programmierbare Digital-Instrumente, in der Topversion eine 825-Watt-Surround-Anlage und ein gestochen scharfes Laser-Head-up-Display. Die Preisspanne des XF reicht von 47'800 Franken (163-PS-Diesel mit manuellem Getriebe) bis 80'200 Franken (Topmodell mit Dreiliter-V6, 380 PS und 4x4).

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