Mit Tiguan, Tiguan Allspace und Touareg hat VW in Europa bereits drei SUV am Start. Ab Dezember rollt nun mit dem 4,23 Meter langen T-Roc ein erstaunlich dynamisch gestylter Crossover zu uns. Vor allem die zweifarbigen Varianten – 24 Farbkombinationen sind dank drei Dach- und elf Aussenfarben möglich – setzen zusätzlich zur robusten Front mit den markanten LED-Lichtern Akzente.
Bunt-modernes Innenleben
Sogar innen, im sonst nüchteren VW-Cockpit, gibts durch farbige Blenden etwas Farbe und Pepp. Ernüchternd dagegen das viele Hartplastik, das man so von VW bislang nicht gewohnt war – aber auch VW muss sparen. Dafür bietet der T-Roc eine Fülle an Komfortdetails und Assistenzsystemen: Kabelloses Smartphone-Laden oder Spurhalte- und Frontassistent mit Fussgängererkennung sind genauso an Bord wie (auf Wunsch) hübsche Digitalinstrumente oder ein Stauassistent, der teilautonomes Fahren bis Tempo 60 ermöglicht.
Komfortables Fahren
Am liebsten bewegt man den T-Roc jedoch selbst. Das Fahrwerk ist recht weich und auf Komfort ausgerichtet. Für dynamischere Fahrweise kann man über den Sport-Modus aber für etwas mehr Härte sorgen. Nur schaltet dann auch das Sieben-Gang-DSG relativ spät. Tipp: im Individual-Modus alle Einstellungen selbst definieren.
Breite Motorenauswahl
Der getestete 150-PS-Diesel mit 4x4 überzeugt mit guter Laufkultur. Klar dynamischer ist aber der 190-PS-Benziner. Erhältlich ist der VW T-Roc zudem mit je zwei weiteren Benzinern (115, 150 PS) sowie Dieseln (115, 190 PS), wobei die Einstiegsvarianten ohne Allrad auskommen müssen. Die Preise starten bei 24'900 Franken – mit 4x4 sind aber mindestens 37'250 Franken fällig.