Einst Grand Vitara bleibts neu bei der simplen Bezeichnung Vitara. Denn Suzukis Kompakt-SUV lässt bei den Abmessungen Federn. Von stattlichen 4,30 Metern schrumpft der klar progressiver gestylte Vitara um 12 Zentimeter auf 4,18 Meter. Und mit 1,78 bzw. 1,61 Metern ist er auch weniger breit und flacher als zuvor. Und das ist gut so! Denn damit ist der neue Vitara klar handlicher und erinnert beim Fahren stark an den komfortablen SX4 S-Cross, dessen Plattform er teilt. Zudem profitiert der Vitara auch von dessen AllGrip-4x4-System, das jedoch nochmals verbessert und im Lock-Modus mit Bergabfahrhilfe ergänzt wurde.
Die Motorenpalette ist überschaubar. Neben 1,6-Liter-Benziner (120 PS, 156 Nm) mit 5-Gang-Getriebe oder 6-Gang-Automatik gibts den Vitara noch mit laufruhigem 1,6-Liter-Diesel (120 PS, 320 Nm) – vorerst jedoch nur mit manuellem 6-Gang-Getriebe.
Hübsch das Cockpit mit 7-Zoll-Touchscreen für Navigation und Multimedia, das sogar über Mirror-Link-Funktion verfügt, sowie die vielen Individualisierungsmöglichkeiten. Die starten als Urban-Version mit Chromdetails, der Rugged-Variante mit Unterfahrschutz und enden mit Zweifarbenlackierung sowie bunten Details im Innern. Im Fond gibts genügend Platz und der Kofferraum samt doppeltem Boden reicht mit 375 Litern für den Alltag und lässt sich bei Bedarf durch Umklappen der Rücksitze bis auf 1120 Liter erweitern.
Und wie beim Namen verzichtet der Vitara auch beim Preis aufs «Grand» – so gibts Suzukis neuen Kompakt-SUV bereits ab 22'990 Franken zu kaufen.