Die Ziele der neu eigenständigen Marke DS sind ambitioniert: Mittelfristig soll der Citroën-Edelableger zehn Prozent aller PSA-Verkäufe ausmachen – das wären nach heutigem Stand 300'000 Autos pro Jahr. Damit das klappt, lancieren die Franzosen zum überarbeiteten DS4 ab Anfang Dezember auch eine SUV-Version des Kompaktwagens: den DS4 Crossback.
Im Vergleich zur Limousine ist er 30 Millimeter höher und mit Dachreling, schwarzen Felgen und beplankten Radläufen ausgestattet. Die Front prägen neue LED-Scheinwerfer samt Laufblinkern und – als Hommage an die «Göttin DS» - Kurvenlicht.
Innen gefällt die entschlackte Mittelkonsole. Unter dem 7-Zoll-Touchscreen gibts nur noch sechs statt 18 Knöpfe. Viel Wert legte DS auf Details wie gelaserte Logos in den inneren Türgriffen oder den von Hand genähten Leder-Bezug des Armaturenbretts. Neu gibts auch Helfer wie Totwinkelwarner oder Rückfahrkamera.
Bei den Motoren (zwei Diesel 120/180 PS, ein Benziner 130 PS) gefällt der stärkste Selbstzünder in Verbindung mit der überarbeiteten Sechsgang-Automatik dank 400 Nm mit starkem Antritt (0-100 km/h in 9,3 s, 205 km/h Spitze) und tiefem Normverbrauch (4,4 l/100 km). Die Preise des frontgetriebenen Crossover starten bei 31'550 Franken, das Topmodell kostet mindestens 41'100 Franken.