Den Trend zu luxuriösen SUV-Coupés hat Audi schlicht verschlafen. Potenzielle Kunden fahren längst BMW X6 oder Mercedes GLE Coupé. Vielleicht tritt der neue Q8 deshalb ohne die stark abfallende Dachlinie der Konkurrenz und somit nicht wie ein SUV-Coupé im eigentlichen Sinne auf. Vielmehr ist er mit seiner aggressiveren Optik eine dynamischere Alternative zum Q7.
Anfangs nur ein Diesel
Nur fehlen dem neuen Q8 zu Beginn die entsprechend sportlichen Motoren. Ab August wird nur ein Dreiliter-V6-Diesel mit 286 PS und 600 Nm maximalem Drehmoment zu haben sein. Der V6-Benziner mit 340 PS und 500 Nm folgt erst Anfang 2019, und die Sportversionen S Q8 mit 435-PS-V8-Diesel und RS Q8 mit 600-PS-V8-Benziner noch später – allenfalls erst 2020. Schon ab Verkaufsstart verfügt der Q8 aber über ein 48-Volt-Mildhybrid-System für zeitweises «Segeln» mit abgeschaltetem Motor.
Alle Räder lenken
Der V6-Benziner macht bei mittleren und höheren Drehzahlen richtig Laune, obwohl der Sound etwas basslastiger sein dürfte. Die genauen Fahrleistungen stehen noch nicht fest, aber der Q8 soll den Sprint so auf 100 km/h in unter sechs Sekunden schaffen. Serienmässig Allrad sorgt für Traktion, die optionale Allradlenkung für Handlichkeit in der City und Agilität bei flotter Fahrweise. Mit der ebenfalls optionale Luftfederung lässt sich die Höhe um neun Zentimeter variieren.
Geräumiger Fond
Im Innenraum bietet der Q8 komplett digitale Instrumente und zwei grosse Touchscreens in der Mittelkonsole zum Bedienen aller Funktionen. Überraschend grosszügig ist das Platzangebot. Im Gegensatz zum Q7 verzichtet Audi im Q8 aber auf eine dritte Sitzreihe. So sitzen im Fond auch gross gewachsene Erwachsene sehr bequem. Der Kofferraum schluckt 605 bis 1755 Liter. Die Preise für den neuen Q8 stehen noch nicht definitiv fest, dürften aber bei rund 90'000 Franken beginnen.
Die beiden Autohersteller Audi und Hyundai treiben die Entwicklung von Wasserstoff-Autos in Zukunft gemeinsam voran. Dabei handelt es sich um Elektroautos, die den Strom an Bord durch die chemische Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff produzieren. Als Abgas entsteht dabei nur Wasserdampf. Mit ihrer Partnerschaft wollen die beiden Hersteller die Brennstoffzelle zur Serienreife bringen. In einem ersten Schritt gewährt Hyundai Audi Zugriff auf Komponenten der Brennstoffzellen-Autos ix35 Fuel Cell und Nexo.
Die beiden Autohersteller Audi und Hyundai treiben die Entwicklung von Wasserstoff-Autos in Zukunft gemeinsam voran. Dabei handelt es sich um Elektroautos, die den Strom an Bord durch die chemische Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff produzieren. Als Abgas entsteht dabei nur Wasserdampf. Mit ihrer Partnerschaft wollen die beiden Hersteller die Brennstoffzelle zur Serienreife bringen. In einem ersten Schritt gewährt Hyundai Audi Zugriff auf Komponenten der Brennstoffzellen-Autos ix35 Fuel Cell und Nexo.