Erste Fahrt: Citroën C3 Aircross
Cactus ohne Stacheln

Mit dem C3 Aircross mischt nun auch Citroën bei den City-SUV mit. Er hat zwar kein 4x4, punktet dafür mit frechem Styling.
Publiziert: 02.10.2017 um 20:00 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 02:20 Uhr
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Citroën C3 Aircross
Foto: Werk
Jürgen Wolff

Gewagt war Citroëns C4 Cactus mit dem optisch eigenwilligen Beulenschutz «Airbumps». Mit dem neuen C3 Aircross ziehen die Franzosen ihrem Cacuts sozusagen die Luftkissen-Stachel. Mit 4,15 Metern Länge ist er nur einen Zentimeter kürzer als der Cactus, verzichtet aber auf die Airbumps.

Cool: Der freche Franzose verfügt über ein ausfahrbares Head-up-Display.
Foto: Werk

Optisch ein Offroader

Trotzdem punktet der Crossover mit frechem Styling. Drei Dach- und acht Aussenfarben sowie vier Style-Pakete ergeben 85 Kombinationen. Mit dem rustikalen Unterfahrschutz und mit 17.5 Zentimeter mehr Bodenfreiheit als der Kleinwagen C3 macht der Aircross zwar auf Offroader, doch wie der Cactus hat er keinen Allradantrieb. Optional gibts dafür die Traktionskontrolle «Grip Control».

Die hohe Karosserie vermittelt subjektive Sicherheit und dank erhöhter Sitzposition eine gute Übersicht. Die Sitze sind bequem, bieten aber nur mittelmässigen Seitenhalt. Die Rückbank lässt sich 15 Zentimeter längs verschieben, so gibts entweder mehr Platz im Fond oder im Kofferraum (410 bis 1289 l).

Trotz seinem rustikalen Auftritt mit Unterfahrschutz und etwas mehr Bodenfreiheit verfügt der C3 Aircross nicht über Allrad.
Foto: Werk

Praktisch ein Kleinwagen

Bei drei Benzinern (82 bis 130 PS) und zwei Dieseln (99, 120 PS) empfehlen wir den Benziner mit 110 PS und Automatik. Sie schaltet die Fahrstufen angenehm weich und ohne Zugkraftunterbrechung. Das Fahrwerk federt Unebenheiten souverän weg. Dank leichtgängiger Lenkung und kompakter Abmessungen gehts flink durch enge Gassen.

Die Preise für den in der Schweiz ab sofort erhältlichen Citroën C3 Aircross starten ab 17'990 Franken.

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