Gewagt war Citroëns C4 Cactus mit dem optisch eigenwilligen Beulenschutz «Airbumps». Mit dem neuen C3 Aircross ziehen die Franzosen ihrem Cacuts sozusagen die Luftkissen-Stachel. Mit 4,15 Metern Länge ist er nur einen Zentimeter kürzer als der Cactus, verzichtet aber auf die Airbumps.
Optisch ein Offroader
Trotzdem punktet der Crossover mit frechem Styling. Drei Dach- und acht Aussenfarben sowie vier Style-Pakete ergeben 85 Kombinationen. Mit dem rustikalen Unterfahrschutz und mit 17.5 Zentimeter mehr Bodenfreiheit als der Kleinwagen C3 macht der Aircross zwar auf Offroader, doch wie der Cactus hat er keinen Allradantrieb. Optional gibts dafür die Traktionskontrolle «Grip Control».
Die hohe Karosserie vermittelt subjektive Sicherheit und dank erhöhter Sitzposition eine gute Übersicht. Die Sitze sind bequem, bieten aber nur mittelmässigen Seitenhalt. Die Rückbank lässt sich 15 Zentimeter längs verschieben, so gibts entweder mehr Platz im Fond oder im Kofferraum (410 bis 1289 l).
Praktisch ein Kleinwagen
Bei drei Benzinern (82 bis 130 PS) und zwei Dieseln (99, 120 PS) empfehlen wir den Benziner mit 110 PS und Automatik. Sie schaltet die Fahrstufen angenehm weich und ohne Zugkraftunterbrechung. Das Fahrwerk federt Unebenheiten souverän weg. Dank leichtgängiger Lenkung und kompakter Abmessungen gehts flink durch enge Gassen.
Die Preise für den in der Schweiz ab sofort erhältlichen Citroën C3 Aircross starten ab 17'990 Franken.