Der Name des neuen grossen SUV von Seat ist schon mal massentauglich. 140'000 User haben im Rahmen einer Online-Kampagne für Tarraco gestimmt, den katalanischen Namen der Stadt Tarragona. Sie ist für eine moderne Architektur und junge Ausstrahlung bekannt. Jetzt muss der Tarraco aber beweisen, dass er auch über seinen Namen hinaus überzeugen kann.
Neuer Kühlergrill
Dafür soll unter anderem ein frisches Design sorgen. Der 4,74 Meter lange SUV hat einen neuen Kühlergrill, der in ähnlicher Form alle künftigen Seat-Modelle zieren wird. Am Heck fällt das durchgehende Leuchtenband in der Kofferraumklappe auf. Für mehr Styling-Freiheiten verfügt der Tarraco serienmässig über LED-Lichter vorne, hinten und im Innenraum.
Bis zu sieben Sitze
Als neues Flaggschiff muss er vor allem sehr geräumig sein und ist daher optional mit sieben Sitzen erhältlich. Zum Kofferraum-Volumen äussert sich Seat nicht, aber beim Schwestermodell Skoda Kodiaq beträgts beim Siebenplätzer 630 bis 2205 Liter. Beim Tarraco, der im VW-Werk in Wolfsburg gebaut wird, dürfte es sich im ähnlichen Rahmen bewegen.
Digitale Instrumente
Im Cockpit verfügt der grosse Seat-SUV über digitale Instrumente und ein bewegliches 8-Zoll-Display. Serienmässig sind Spurhalteassistent und Notbremsfunktion mit Fussgänger- und Velofahrererkennung an Bord. Optional sind Totwinkelwarner und adaptiver Tempomat erhältlich.
Allrad und Automat
Wenn der Tarraco Anfang 2019 in die Schweiz rollt, verfügt er über je zwei Turbobenziner und -Diesel, die 150 bis 190 PS leisten. Sie sind wahlweise mit Allrad sowie mit 6-Gang-Handschaltung oder 7-Gang-Doppelkupplungetriebe erhältlich. Mit einem entsprechend abgestimmten Fahrwerk soll er der sportlichste SUV in seinem Segment sein, kündigt Seat bei der Enthüllung vollmundig an.