Mit dem neuen Kona bringt Hyundai ein Stück Paradies auf die Strasse. Der dritte koreanische SUV ist nach einer Küstenregion auf der Insel Hawaii benannt. Damit reiht er sich bestens in Hyundais Crossover-Familie ein, da schon die grösseren Tucson und Santa Fe nach Orten in den USA benannt wurden.
Ein eigener Charakter
Wie einem die weissen Strände Hawaiis im Gedächtnis bleiben, hinterlässt auch der 4,17 Meter lange Kona einen bleibenden Eindruck – besonders die Front. Hier fallen der Lufteinlass über dem Kühlergrill auf sowie drei Leuchten-Gruppen: Schmale LED-Tagfahrlichter oben, die dominanten Scheinwerfer darunter und dezente Nebellampen in der Mitte unter dem Grill. Rustikale Plastikbeplankungen, die Sicherheit vermitteln sollen, runden das Design ab. «Der Kona wird äusserlich eigenständig bleiben», kündigt Chefdesigner Luc Donckerwolke an. «Wir wollen keine Klone mehr schaffen und jedem Modell einen eigenen Charakter verleihen.» Übrigens sollen bis 2020 noch zwei weitere Hyundai-SUV folgen.
Elektro-Variante in Planung
Doch erst kommt der Kona im Herbst mit zwei Turbobenzinern (120 und 177 PS) nach Europa. Den stärkeren gibts wahlweise mit 4x4 und 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. 2018 folgt ein neuer Dieselmotor mit zwei Leistungsstufen (115, 136 PS) sowie eine Elektro-Version mit über 390 Kilometern Reichweite.