Von wegen Billig-SUV! Der neue Dacia Duster hat jetzt Lichtautomatik, schlüssellosen Zugang und vier Kameras rund ums Auto. Damit und mit weiteren Verbesserungen will die rumänische Renault-Tochter den Komfort ihres Bestseller (fast ein Viertel aller verkauften Dacia sind Duster) verbessern. Schon nach wenigen Metern merken wir, im Innenraum ists deutlich leiser als im Vorgänger. Dazu kommen bequeme Sitze und ein komfortableres Fahrwerk.
Das Duster-Design
Während sich technisch viel getan hat, bleibt der Duster optisch praktisch der Alte – nicht zuletzt dank den ausgestellten Radhäusern. Obwohl er gleich gross geblieben ist, wirkt er dank neuem Kühlergrill und neuen Leuchten breiter. «Wir haben es geschafft, dass der Duster nicht günstig aussieht, aber auch nicht mehr verspricht, als er bietet», erklärt Designer Christophe Dupont.
Die Duster-DNA
Aber: Günstig bleibt günstig. Innen gibts viel Hartplastik. Das geht ab 13'890 Franken (ca. 20'000 Fr. sehr gut ausgestattet) in Ordnung und die Verarbeitung stimmt. Die Motoren sind die gleichen wie beim Vorgänger: Zwei Benziner (115, 125 PS) und ein Diesel (110 PS). Wahlweise mit Automatik oder 4x4 – und mit 21 Zentimeter Bodenfreiheit sowie Böschungswinkel von 30 und 34 Grad macht der Duster auch im Gelände eine gute Figur.