Citroën hat für den neuen C3 ein paar Designelemente des grösseren Bruders C4 Cactus übernommen. Als erstes stechen die seitlichen Airbumps ins Auge, die beim C3 aber zierlicher ausfallen. Auch die Gestaltung der Front orientiert sich an der stacheligen Verwandschaft. So wirkt der C3 wie ein kleiner, robuster Crossover. Auch die Sitzposition auf den bequemen Sitzen ist etwas höher.
Citroën 3 | |
Leergewicht | 1085-1408 kg |
Motoren | Otto - 1,0-1,6 L Diesel: 1,4-1,6 L |
Länge | 3941 mm |
Breite | 1728 mm |
Höhe | 1725 mm |
Türe | 5 |
Preis | Ab 13'590 |
Pfiffiges Detail: Die optionale «Connected Cam». Diese schiesst auf Knopfdruck Bilder oder Videos vom Blickfeld der Besatzung. Die Aufnahmen können per Handy über soziale Netzwerke geteilt werden. Bei einem Aufprall aktiviert sich die Videofunktion zur Beweissicherung automatisch.
Langstreckentauglich
Schon auf den ersten Metern wird klar: der neue C3 fährt für einen Kleinwagen sehr bequem. Das Fahrverhalten ist dank des geringen Gewichts von 1100 Kilo leichtfüssig, aber dennoch komfortabel. Zum Kurvenräuber wird der C3 aber nicht.
Die Benziner-Variante PureTech 82 (mit 82 PS und manuellem Getriebe) lässt es dazu an Punch vermissen. Der PureTech 110 mit Sechsgang-Automatik taugt dafür auch für grössere Touren. Beim Verbrauch liegen die Benziner im Klassenschnitt. Citroën bietet neben drei Benzinern auch zwei sparsamere Diesel (75 und 100 PS) an.
In der Schweiz startet der neue C3 ab diesem Monat zu Preisen ab 13'590 Franken. Der von uns gefahrene PureTech 110 S&S mit Automatik kostet ab 19'840 Franken. Auf den müssen wir uns in der Schweiz aber noch bis Februar 2017 gedulden.