Car of the Year 2019
Die Finalisten stehen fest

Welches Auto wird nächsten Frühling zum «Car of the Year 2019» gekürt? Nur noch sieben Kandidaten sind im Rennen. BLICK kennt die Finalisten.
Publiziert: 26.11.2018 um 16:32 Uhr
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Foto: ZVG
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Martin A. BartholdiRedaktor Auto & Mobilität

Jedes Jahr kann ein Autohersteller mit einem Erfolgserlebnis in den Genfer Autosalon starten. Noch vor der offiziellen Salon-Eröffnung wird jeweils der Titel «Car of the Year» vergeben. Eine internationale 58-köpfige Fachjury, darunter auch Urs Bärtschi von der BLICK-Autoredaktion, verleiht den begehrten Titel. Insgesamt standen dieses Jahr 38 Modelle zur Wahl. Jetzt hat die Jury die sieben Finalisten bekanntgegeben, die ins Rennen um den Titel «Car of the Year 2019» gehen. Die Top 7 in alphabetischer Reihenfolge:

Alpine A110

Heuer feiert die legendäre Alpine ihr Comeback. Nach einem längeren Dornröschenschlaf bringt Renault sein Sportcoupé als eigene Marke zurück – und weitere Modelle sollen folgen. Der Mittelmotor-Zweisitzer kommt mit einem 252 PS starken 1,8-Liter-Turbomotor, der via 7-Gang-Doppelkupplunsgetriebe die Hinterräder antreibt. Die Preise der Alpine A110 starten bei 61'500 Franken.

Citroën C5 Aircross

Unter wuchtig gezeichnetem Blech will der Citroën-SUV mit neuer Federung Komfort-Massstäbe im Segment setzen. Im modernen Innenraum arbeiten bis zu 20 Assistenzsysteme, und der Kofferraum schluckt 580 bis 720 Liter Gepäck. Zu Preisen ab 26'400 Franken gibts zwei Benziner und zwei Diesel mit 130 bis 180 PS. Ende 2019 soll ein Allrad-Plug-in-Hybrid mit 300 PS folgen.

Ford Focus

In der vierten Generation wurde die Limousine geringfügig, der Kombi ein rechtes Stück länger. Das Resultat ist klar mehr Platz. Antriebsseitig bietet der mit vielen Assistenzsystemen ausgerüstete Focus 1,0- und 1,5-l-Dreizylinder-Benziner (85 bis 182 PS), 1,5- und 2,0-l-Vierzylinder-Diesel (95 bis 150 PS) sowie eine neue 8-Gang-Automatik. Der Ford kostet ab 18'900 Franken.

Jaguar I-Pace

Der erste, voll elektrisch angetriebene Jaguar bringt frischen Wind ins bisher noch eher schwach besetzte E-Segment. Mit zwei Motoren, die zusammen 696 Nm und 294 kW (400 PS) liefern, beschleunigt der allradgetriebene Sport-SUV in 4,8 Sekunden auf Tempo 100. Ab 82'800 Franken gibt es ein 90-kWh-Batteriepaket, das Reichweiten bis zu 480 Kilometern ermöglicht.

Kia Ceed

Der in Europa entwickelte und gebaute «Koreaner» Ceed heizt den traditionellen Wettbewerbern in der Kompaktklasse ganz schön ein. Neben den Drei- und Vierzylinder-Benzinmotoren mit 100 bis 140 PS steht für den Fronttriebler auch ein neuer 1,6-Liter-Dieselmotor in zwei Leistungsvarianten (115 und 136 PS) zur Verfügung. Der neue Ceed kostet ab 19'950 Franken.

Mercedes A-Klasse

Für die vierte Generation gibts unter dem neuen Karosseriekleid auch ein völlig neues Interieur und Cockpit mit besonders kommunikativem Multimediasystem und Augmented-Reality-Navigationssystem. Die kleineren Motoren für die mindestens 34'000 Franken teure A-Klasse stammen aus dem Renault-Regal, Diesel und Benziner gibts zwischen 109 und 224 PS.

Peugeot 508

Die coupéhafte Limousine mit Voll-LED-Scheinwerfern wartet im Innenraum mit der neusten Version des markentypischen i-Cockpits auf. Der 508 ist in vier Ausstattungsvarianten erhältlich und wird ab 36'900 Franken mit Benzin- und Dieselmotoren im Leistungsbereich von 130 bis 225 PS ausgestattet. Neu ist auch die 8-Gang-Automatik EAT8.

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