Wenn für Schweizer Sportfans ein Tag lang die Fussball-EM zur Nebensache wird, liegt das am 24-Stunden-Rennen von Le Mans und der regen Schweizer Beteiligung: Marcel Fässler, Neel Jani und Sébastien Buemi starten am Samstag um 15 Uhr auf dem «Circuit de la Sarthe» zum prestigeträchtigsten Autorennen der Welt – alle drei in der höchsten LMP1-Klasse!
Der Schweizer Favorit...
Jani ist mit seinem Hybrid-Porsche 919 der Topfavorit: Nach den drei Qualifyings fuhr sein Team mit einer Zeit von 3:19,733 auf die Pole Position. Im Vorjahr galten die zwei Porsche-Werksteams auf den beiden ersten Plätzen noch als Überraschungssieger.
In diesem Jahr ist der Porsche 919 Hybrid mit Zweiliter-Vierzylinder-Turbo und 900 PS Systemleistung das Auto, dass es auf dem 14-Kilometer-Hochgeschwindigkeitskurs rund 200 Kilometer westlich von Paris zu schlagen gilt.
...und seine Verfolger
Auch Buemi, der kurz vor dem Gewinn der Formel-E-WM steht, hat mit dem Team Toyota Gazoo Racing reelle Siegeschancen. Auf dem ebenfalls Hybrid-getriebenen Toyota TS050 ( 2,4-Liter-V6 mit 986 PS Systemleistung) sicherte er sich im Qualifying den vierten Startplatz.
Und Fässler, der in Le Mans bereits drei Mal ganz oben auf dem Podest stand, ist mit dem Audi R18 in Schlagdistanz zu Jani und Buemi.
Das Audi Sport Team Joest liegt mit dem Rennsport-Hybrid-Pionier Audi R18 (4,0-Liter-V6-TDI mit über 1000 PS Systemleistung) auf dem fünften Startplatz.
Vier Klassen gleichzeitig
Natürlich blicken nicht alle auf die Topliga LMP1: Von der LMP1- bis zur GTE-Am-Klasse kämpfen 60 Teams und 180 Fahrer um den 84. Le-Mans-Titel. In vier Kategorien sind hochgezüchtete Prototypen und seriennahe Sportwagen gleichzeitig auf der Rennstrecke unterwegs.
Gerade bei den seriennahen Tourenwagen, der GTE-Klasse, geht in diesem Jahr mächtig die Post ab. Bei den Vorrennen fuhr der Ferrari 488 GTB die Konkurrenz in Grund und Boden. Gespannt blickt die Rennsport-Welt auch auf die vier erstmals an den Start gehenden Ford GT und die Vorjahressieger Corvette sowie Aston Martin Vantage, dessen GT8-Strassen-Version BLICK kürzlich exklusiv testen durfte.
Trotz aller Professionalität bieten die 24 Stunden von Le Mans Motorsport zum Anfassen: Eine Autogrammstunde jagt die nächste. Und die vorgängige Fahrerparade durch die Innenstadt ist ein Pflichttermin für jeden Fan. Wer meint, es besser zu können als die Profis, kann sich rund um das Rennen bei Kart-Fahrten oder im Simulator austoben. Und wers nicht zum «Circuit de la Sarthe» nach Le Mans schafft, kann mit dem Xbox-Videospiel «Forza Motorsport 6» zum Sofa-Racer werden: Ford feiert die Rückkehr des GT mit einem Xbox-Wettbewerb, bei dem Preise wie Renntickets fürs nächste Jahr winken. Einfach eine schnelle Runde hinlegen und gewinnen! Auch von Michelin winken Preise, weitere Infos folgen.
Trotz aller Professionalität bieten die 24 Stunden von Le Mans Motorsport zum Anfassen: Eine Autogrammstunde jagt die nächste. Und die vorgängige Fahrerparade durch die Innenstadt ist ein Pflichttermin für jeden Fan. Wer meint, es besser zu können als die Profis, kann sich rund um das Rennen bei Kart-Fahrten oder im Simulator austoben. Und wers nicht zum «Circuit de la Sarthe» nach Le Mans schafft, kann mit dem Xbox-Videospiel «Forza Motorsport 6» zum Sofa-Racer werden: Ford feiert die Rückkehr des GT mit einem Xbox-Wettbewerb, bei dem Preise wie Renntickets fürs nächste Jahr winken. Einfach eine schnelle Runde hinlegen und gewinnen! Auch von Michelin winken Preise, weitere Infos folgen.