Das deutsche Fachmagazin «Auto Motor und Sport» vermeldet, dass der in der Ostschweiz wohnhafte vierfache Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel (33) acht automobile Schätze aus seiner Privatsammlung – darunter fünf exklusive Ferraris wie den Ferrari LaFerrari, den Enzo oder den F50 – zum Verkauf anbietet.
Da stellt sich die Frage nach dem Grund. Braucht Vettel Geld oder Platz in der Garage? Ist der vierfache Weltmeister so frustriert über die letzte Saison und die unschöne Trennung von Ferrari, dass er mit Flitzern aus Maranello nichts mehr zu tun haben will? Verbietet ihm sein neuer Arbeitgeber Aston Martin Italo-Renner?
Vettel will sich nicht äussern
Vettels Presseberaterin bestätigt die Story, sagt aber, dass sich ihr Schützling über die Gründe zum Verkauf seiner Sammlerstücke nicht öffentlich äussern wolle. Die «Auto Motor und Sport» gibt nicht auf und recherchiert beim neuen Team Vettels weiter. Doch von der Aston-Martin-Pressestelle heisst es nur, dass den Briten keine Pläne von Vettel bezüglich seiner Autosammlung bekannt seien und sie auch keinerlei diesbezüglichen Forderungen gestellt hätten.
So bleibt zum Schluss nur die Vermutung, dass Familienvater Vettel mit seiner Frau Hanna und den Töchtern Emily und Matilda schlicht die Zeit fehlt, um seine Sammlerstücke zu bewegen. Denn Vettels acht «aussortierte» Fahrzeuge (siehe Bildergalerie mit mehr Infos) weisen verblüffend geringe Kilometerstände auf.