BMW M3 und M4
Zwei bayrische Kraftwurzeln

Mit dem M3 und dem M4 schickt BMW zwei Sportwagen auf die Strasse, die sich trotz unterschiedlicher Namen eigentlich nur in der Anzahl Türen und dem Platzangebot unterscheiden.
Publiziert: 22.05.2014 um 15:31 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 04:27 Uhr
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Von Marcel Sommer

Was ist das Resultat, wenn ein ehemaliger Formel 1-Pilot, ein mutiger Designer und ein bayrischer Autohersteller zusammen ein Modell entwickeln? Ein richtig schicker Sportwagen, der sowohl auf der Rennstrecke als auch im Feierabendverkehr eine gute Figur macht. Falsch! Es gibt zwei davon: die BMW M3 Limousine und das BMW M4 Coupé.

431 PS, 550 Nm, ein 3,0-Liter-Reihensechzylinder mit zwei Turboladern, 0 auf 100 km/h in 4,1 s. Das kann sich sehen lassen.

Das 7-Gang-DSG-Getriebe lenkt die Kraft an die Hinterachse. Und damit diese auch wirklich dort ankommt, gibt’s die bekannte dynamische Stabilitätskontrolle und ein Hinterachssperrdifferenzial. Und ja – DSC lässt sich komplett deaktivieren. Damit passt der tief nach unten geduckte M-Nachwuchs perfekt in die sportliche Familie.

Die Unterschiede zwischen den beiden Brüdern sind tatsächlich marginal. Der viertürige M3 bietet bei 4,67 Metern Länge ein Kofferraumvolumen von 480 Litern, beim zweitürigen M4 sinds 445 Liter.

Ebenso fein unterscheiden sich die Preise: Der leicht schwerere M3 ist ab 96'400 Franken und der M4 ab 97'400 Franken erhältlich. Im Spätsommer folgt das M4 Cabrio.

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