Offiziell spricht BMW von der neuen 2er-Reihe. Etwas übertrieben, Facelift bringts eher auf den Punkt. Denn nach drei Jahren Bauzeit sind die Aussen vorgenommenen Änderungen marginal: Eine neue Frontoptik mit breiteren Lufteinlässen und präsenterer Niere sowie ein neues LED-Leuchtendesign vorne und hinten – fertig!
Wohnzimmer-Renovation
«Wir hatten nicht mehr Handlungsbedarf», sagt der verantwortliche Produktmanager Robert Rausch fast entschuldigend. «Kundenumfragen zeigten aber, dass wir im Innenraum Hand anlegen sollten. Und diesem Wunsch haben wir entsprochen.» Nämlich mit einem komplett neu gestalteten Armaturenbrett, das nun wieder verstärkt auf den Fahrer ausgerichtet wurde. Elegant darin integriert: ein 8,8-Zoll-Screen, der sich via Berührung, über den iDrive-Knopf oder per Sprache bedienen lässt. Der Fahrer blickt auf teildigitale Instrumente mit weiterhin klassischen Rundinstrumenten. Rausch: «Wir wollten einen grosszügigeren Raumeindruck schaffen.»
Keine Änderungen gabs bei den Vier- und Sechszylinder-Benzinern sowie den Vierzylinder-Dieseln mit 136 bis 340 PS. Das günstigste 2er-Coupé und Cabrio (218i) startet ab 36'900 bzw. 43'200 Franken, die stärkste Variante mit 8-Gang-Steptronic und 4x4 (M240i xDrive) kostet 61'300 bzw. 66'900 Franken.