Wirtschaftliche Unsicherheiten
Autosalon 2023 in Genf findet nicht statt

Der Genfer Autosalon wird im Februar 2023 nicht stattfinden. Die Organisatoren verweisen auf die weltweiten geopolitischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten, die viele Marken davon abgehalten haben, sich auf die Ausstellung vorzubereiten.
Publiziert: 18.08.2022 um 19:03 Uhr
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Aktualisiert: 19.08.2022 um 11:22 Uhr
Die Organisatoren haben den internationalen Autosalon in Genf für das Jahr 2023 abgesagt. (Archivbild)
Foto: LAURENT GILLIERON

«Aufgrund der Unsicherheiten in der Weltwirtschaft und der Geopolitik sowie der Risiken im Zusammenhang mit der Entwicklung der Pandemie haben die Organisatoren beschlossen, sich 2023 ausschliesslich auf die Planung der Veranstaltung in Doha zu konzentrieren», erläuterte Maurice Turrettini, Präsident der Stiftung des Internationalen Automobil-Salons Genf in einer Medienmitteilung von Mittwoch.

Diese Entscheidung sei von den Mitgliedern des Ausschusses und des Stiftungsrats bei einem Treffen am Donnerstag in Bern getroffen worden. Der Genfer Autosalon sollte ursprünglich vom 14. bis 19. Februar 2023 im Palexpo stattfinden. Die nächste Veranstaltung findet im November 2023 in Doha, Katar statt.

Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte Sandro Mesquita, Generaldirektor des Autosalons, dass noch keine Entscheidung für die Ausgabe 2024 in Genf getroffen worden sei: «Die ersten Rückmeldungen sind jedoch beruhigend und der Trend positiv. Wir erwarten eine interessantere Erholung für den Automobilsektor für Ende 2023, Anfang 2024.»

Der Autosalon in Genf wurde letztmals im Jahr 2019 durchgeführt. Neu soll die Messe nur noch sechs statt zehn Tage dauern.

(SDA)

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