Assistenzsysteme im Auto
Was taugen all die elektronischen Helfer?

Diverse elektronische Helferlein erleichtern uns in modernen Autos die Fahrt. Doch welche dieser meist aufpreispflichtigen Assistenten sind wirklich nützlich? Unsere Galerie stellt neun solcher Systeme vor – und beurteilen sie auf Sinn oder Unsinn.
Publiziert: 11.06.2017 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 01:10 Uhr
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RADARTEMPOMAT Auf längeren Reisen und im Stau sehr entspannend: Der Radartempomat gibt automatisch Gas, bremst, tritt bei Gefahr in die Bremse und übernimmt heute gar Lenkfunktionen. Toll – und teuer. Leisten sollte man sich aber ein selbsttätiges Notbremssystem, das es zum Beispiel im Ford Kuga ab 400 Franken gibt. Preisbeispiel: 1275 bzw. 2690 Franken ohne bzw. mit Lenkeingriff in der Mercedes E-Klasse Unser Urteil: siehe nächstes Bild.
Foto: Werk
Timothy Pfannkuchen

Eigentlich paradox: Manch Assistenzsystem kann bereits mehr, als heute gesetzlich erlaubt ist – dies gilt leider auch vor allem bei uns in der Schweiz. So fordert etwa nur bei uns das Gesetz explizit, dass die Hände ans Lenkrad gehören. Wer also seinem Radartempomaten mit Lenkeingriff mal kurz das Steuern des Fahrzeugs alleine überlässt und die Hände vom Lenkrad nimmt, riskiert eine Verzeigung. Selbst, neuere Nobelmodelle wie etwa BMW oder Mercedes per Schlüssel oder App fernbedient und ohne Fahrer an Bord in Lücken einparken zu lassen, ist heikel – auch wenn dies gar auf Privatgrund geschieht. Denn gemäss unseren Gesetzen müssen wir an Bord stets eingreifen können.

Die neuen BMW-Modelle der 7er- und 5er-Reihe können über einen Touchscreen-Schlüssel von ausserhalb des Autos geparkt werden.
Foto: Werk
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