Mario Botta, Jacques Herzog und Pierre de Meuron, Peter Zumthor und einst Le Corbusier: Die bekanntesten Schweizer Architekten waren und sind Männer. Trotz weniger weiblicher Vorbilder sagt Tilla Theus: «Für mich war immer klar: Ich studiere Architektur. Und ich bin auf dem Bau tätig. Denn ich gehöre zum Bau – und der Bau gehört zu mir.»
Sie ist 79 Jahre alt und immer noch aktive Architektin – eine der wichtigsten der Schweiz, die als Frau aber ihren Weg erkämpfen musste. So sagt sie im Interview, bei dem sie im neusten Range Rover sitzt, über ihre Anfangszeiten im Beruf: «Als ich neu in Kommissionen kam, hiess es ab und zu: ‹Sie schreiben doch sicher das Protokoll, Fräulein?›» Heute passiere das nicht mehr: «Das Alter hat auch Vorteile.»
Frauen holen auf
Als Theus an der ETH in Zürich Architektur studierte, war sie als Frau noch Teil einer Minderheit. Das hat sich unterdessen geändert, fast die Hälfte der Studierenden dieser Fachrichtung sind nun Frauen. Gemäss dem ETH-internen Equality Monitoring 2020/21 lag der Frauenanteil 2020 bei 47,4 Prozent – und damit 15 Prozentpunkte höher als im gesamten Durchschnitt der ETH. Im Bereich der Architektur ist der Anteil innerhalb von nur vier Jahren um knapp 5 Prozentpunkte gestiegen. Zur ersten ordentlichen Professorin für Architektur an der ETH wurde Flora Ruchat-Roncati 1985 ernannt – 130 Jahre nach der Gründung der ETH.
Der neue Range Rover bietet noch mehr Raffinesse, noch mehr Auswahl und noch mehr Möglichkeiten zur Personalisierung als jemals zuvor. Somit wird er zum begehrenswertesten Range Rover aller Zeiten. Seine optisch starke Präsenz und seine ikonische Form definieren ihn. Und schon in seiner Basisausstattung setzt er Massstäbe. Bei der Ausstattung haben die Käuferinnen und Käufer die Wahl unter den Modellversionen SE, HSE, Autobiography und SV. Den neuen Range Rover gibt es wie bisher mit normalem und langem Radstand. Neu ist hingegen die Option, den verlängerten Range Rover mit bis zu sieben komfortablen Sitzplätzen für sieben Erwachsene zu wählen – neben den bekannten vier- und fünfsitzigen Alternativen.
Der Range Rover ist seit über 50 Jahren das wohl begehrteste und anspruchsvollste SUV der Welt – geprägt durch hochwertiges Design, Luxus, Praxistauglichkeit und herausragende Fähigkeiten auf jedem Untergrund.
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Dass die Gleichstellung in der Architektur noch lange nicht erreicht ist, zeigt ein Blick auf den renommierten Schweizerischen Ingenieur- und Architektenverein (SIA) – der Verein schliesst die Frauen im Namen tatsächlich immer noch aus. Der Frauenanteil ist bei der Berufsgruppe Architektur mit 22,3 Prozent sehr tief. Er ist zwar seit Jahren steigend, aber nur langsam um nicht einmal 1 Prozentpunkt pro Jahr. Vor 18 Jahren lag der Frauenanteil bei geringen 13,6 Prozent.
Auch im internationalen Vergleich weist die Schweizer Architekturszene eine überaus klare Männerdominanz auf. Herzog & De Meuron erstellten das Olympiastadion in Peking und die Elbphilharmonie in Hamburg, Botta das Museum für moderne Kunst in San Francisco, Le Corbusier die Cité radieuse in Marseille. Nicht eine einzige Schweizer Frau dagegen geniesst dieses internationale Renommee.
Trotz allem ist Tilla Theus gegen eine Regelung mit Quoten. «Wir Frauen können die Bauherrschaften mit Qualität, Leidenschaft und Beharrlichkeit überzeugen. Und damit Beziehungen schaffen, die über lange Zeit anhalten.» Das habe sie selber ihre ganze Karriere über so erlebt, sagt sie.
Vom Fifa-Hauptsitz bis zur Bank
Auch wenn Theus’ Name nicht den Bekanntheitsgrad der Schweizer Stararchitekten erreicht, sie hat Bauten entworfen und erstellt, die weit über die Landesgrenzen hinaus für Aufsehen gesorgt haben. Zu ihren wichtigsten Projekten gehört der diskret erscheinende und gut abgeschirmte Hauptsitz des internationalen Fussballverbands Fifa auf dem Zürichberg. Für Schlagzeilen sorgte sie mit dem Gipfelrestaurant auf dem Weisshorn, das von Natur- und Landschaftsschützern heftig und lange bekämpft worden war.
Als internationaler Medienkonzern setzt sich die Ringier-Gruppe mit ihrer publizistischen und technologischen Kraft seit 2019 für die Gleichwertigkeit von Frauen und Männern ein. Ringier will die Frauen in der Berichterstattung sichtbarer machen, denn heute handeln Medienartikel in der Schweiz zu 72 Prozent von Männern. Zudem soll die Initiative mehr weibliche Vorbilder schaffen. Um das zu erreichen, misst Ringier den Frauen- und Männeranteil in den Onlineberichten mit einem Algorithmus der ETH Zürich und veranstaltet Events.
Land Rover ist mit dem neuen Range Rover stolzer Partner von EqualVoice.
Als internationaler Medienkonzern setzt sich die Ringier-Gruppe mit ihrer publizistischen und technologischen Kraft seit 2019 für die Gleichwertigkeit von Frauen und Männern ein. Ringier will die Frauen in der Berichterstattung sichtbarer machen, denn heute handeln Medienartikel in der Schweiz zu 72 Prozent von Männern. Zudem soll die Initiative mehr weibliche Vorbilder schaffen. Um das zu erreichen, misst Ringier den Frauen- und Männeranteil in den Onlineberichten mit einem Algorithmus der ETH Zürich und veranstaltet Events.
Land Rover ist mit dem neuen Range Rover stolzer Partner von EqualVoice.
Von 2016 bis 2022 baute Tilla Theus den Leuenhof um, ein markanter Bau an der Zürcher Bahnhofstrasse. Hier bewies die Architektin erneut, wie gekonnt sie bestehende Elemente mit neuzeitlichem Bauen in einen funktionierenden Kontext bringen kann. Am ehemaligen Hauptsitz der Bank Leu haben sich die Genfer Privatbank Pictet – sie ist die Nummer drei der Schweizer Vermögensverwaltung – sowie die Luxusuhrenmarke Audemars Piguet eingerichtet.
Bauarbeiter halfen immer
Zu Beginn ihrer Karriere war Tilla Theus eine der wenigen Frauen auf Baustellen. Viele hätten gemeint, die Baustellenbesuche würden ihr Probleme bereiten, sagt Theus. «Das war aber nicht so. Den Bauarbeitern konnte ich meine Ziele erklären und ihnen offenlegen, dass ich manchmal nicht genau wusste, wie ich das erreichen konnte. Sie haben mir immer geholfen.» Das sei wohl ein Erlebnis, das ihre männlichen Kollegen nie hätten machen können.
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
Kontakt: E-Mail an Brand Studio
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