Mit A wie absolut überraschend startet Audi den Reigen der Neuheiten an der 33. Auto Zürich: Neben sieben Schweizer Premieren – vom kleinen A1 Citycarver bis zum mächtigen RS6 Avant – feiert der 400 PS starke Power-SUV RS Q3 Sportback seine Weltpremiere in den Oerliker Messehallen!
Nicht weniger sportlich wirds am Stand von Renault-Tochter Alpine, welche die S-Variante des coolen A110 ausstellt. Und auch BMW-Veredler Alpina klotzt, statt zu kleckern, und zeigt erstmals auf Schweizer Boden den B3 auf Basis des BMW 3er Touring – mit satten 462 PS.
Elektromodelle im Fokus
Ganz nachhaltig gestaltet hingegen Ford seinen Messeauftritt: Mit dem Kuga und dem ab Ende 2019 startenden Luxus-Siebensitzer Explorer stehen gleich zwei Plug-in-Hybrid-SUV am Stand. Auch die Neuauflage des City-SUV Puma mit Mildhybrid-Antrieb feiert Schweizer Premiere. Noch kleiner und gar mit lokal null Emissionen rollt der Retroflitzer Honda e an die Auto Zürich, der mit über 150 PS und rund 220 Kilometer Reichweite prädestiniert fürs urbane Umfeld ist.
Apropos: Auch Hyundai zeigt mit dem brandneuen i10 einen Cityzwerg mit Parkplatzgarantie, der zudem als sportlicher i10 N-Line am Stand steht. Dynamisch abgerundet wird der Auftritt vom Hyundai i30 N als für Rennstrecken ausgelegtem Project C. Während Jaguar mit der Neuauflage des XE Boden in der Edel-Mittelklasse gutmachen will, zeigt Schwestermarke Land Rover die vor wenigen Wochen in Frankfurt (D) Weltpremiere feiernde, neue Generation der Offroad-Ikone Defender. Sie präsentiert sich robust, aber moderner denn je! Ebenfalls im Scheinwerferlicht steht der neue Discovery Sport.
Von luxuriös bis sportlich
Ganz auf die Karte Elektro setzt hingegen Kia, wo als Technikbruder des Hyundai Kona Electric der brandneue e-Niro am Stand präsentiert wird – mit über 200 PS und über 400 Kilometer Reichweite. Mit L wie luxuriös gehts am Lexus-Stand weiter, wo der überarbeitete Premium-SUV RX mit normalem und langem Radstand und bis zu sieben Plätzen vorfährt. Gewohnt luxuriös und sportlich wirds auch bei Mercedes.Modellen – allen voran die Neuauflage des AMG A 45, der mit 421 PS den stärksten Serien-Vierzylinder der Welt verbaut hat.
Für mindestens so viel Aufmerksamkeit wie der A 45 dürfte der Supersportler Nissan GT-R Nismo sorgen, der mit seinen 600 PS leicht überarbeitet, aber immer noch unnachahmlich scharf in Zürich vorfährt. Als Highlight steht allerdings die brandneue zweite Auflage des City-SUV Juke am Messestand der Japaner. Das Juke-Design dürfte weiterhin polarisieren.
Porsche Taycan als E-Highlight
Eine ganze Armada neuer Modelle stellt Opel vor: Neben dem überarbeiteten Astra in Hatchback- und Kombiversion und dem neuen Plug-in-Hybrid-SUV Grandland X Hybrid4 strahlt der völlig erneuerte Kleinwagen Corsa im Scheinwerferlicht. Er steht ab Ende Jahr nicht nur als konventionelle Version bei den Händlern, sondern auch als bis zu 340 Kilometer weit stromernder Corsa-e. Eines der Highlights der diesjährigen Auto Zürich – ebenfalls elektrisch – findet sich bei Porsche: Der Taycan als erster Strom-Sportwagen der Marke leistet als Topversion Turbo S bis zu 761 PS und zischt damit in nur 2,8 Sekunden auf Tempo 100! Der neue Macan Turbo ergänzt den Porsche-Auftritt in Zürich.
Bei Renault gehts mit der dritten Generation des Zoe elektrisch weiter: Fast 400 E-Kilometer und schnelleres Laden machen den kleinen Stromer alltagstauglicher denn je. Doch auch der brandneue City-SUV Captur und der überarbeitete Familien-SUV Koleos warten am Renault-Stand. Dass Elektromobilität mittlerweile in allen Segmenten angekommen ist, beweist das Stromer-Trio Seat Mii electric, Skoda Citigo e und VW e-Up: Die Elektro-Zwerge schaffen 260 Kilometer Reichweite, und das zu Preisen ab rund 20'000 Franken!
Der erste Volksstromer
Zwei weitere Antriebsalternativen hat Skoda mit der Plug-in-Version des Superb Combi und der Erdgasvariante G-Tec des Kompakt-SUV Kamiq am Stand. Während Toyota beim überarbeiteten SUV-Coupé C-HR voll auf die Karte Style setzt, präsentiert VW mit dem ID.3 ein weiteres grosses Highlight der Auto Zürich: Der erste «Volksstromer» startet nächsten Sommer und schafft 330 bis 550 Elektrokilometer zu Preisen ab rund 32'000 Franken.