Asket auf Rädern – so lässt sich ein Caterham am treffendsten beschreiben. Zum schnell Fahren nur das Nötigste: Ein stabiles Chassis, auf dem eine reduzierte Leichtbaukarosse für zwei Personen sitzt und ein potenter Motor. Das heisst, so viel Leistung brauchts gar nicht, weil der britische Roadster nur gut 500 Kilo auf die Waage bringt. Das Grundkonzept stammt vom Lotus Super Seven des 1982 verstorbenen F1-Konstrukteurs und Leichtbaufanantikers Colin Chapman. 1973 übernimmt Caterham die Rechte an der Konstruktion und baut bis heute erfolgreich verschiedene Modelle.
Sportliches Jubiläum
Jetzt hat Rennfahrer und NASCAR Whelen Euro-Champion Joaquin Gabarron den 500. Caterham in der Schweiz in Empfang genommen. Der blaue 485S leistet 240 PS und beschleunigt in atemberaubenden 3,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Der Caterham Seven 485S ist aktuell der schnellste Strassen-Seven mit EU6 auf dem Schweizer Markt.
Der Kunde als Beweis
«Wenn sich ein NSACAR-Champ einen Caterham kauft», so Importeur Fredy Kumschick, «muss die Performance und der Fahrspass doch aussergewöhnlich sein.» Kumschick ist übrigens selbst erfolgreicher Rennfahrer und räumte im historischen Rennsport nicht weniger als elf EM-Titel ab, meist auf klassischen Lotus-Formel-Wagen. Die wiederum einem Caterham sehr ähnlich sehen.