Heute sinds unglaubliche 51 Prozent – aber vor 40 Jahren lag der Allradanteil in der Schweiz bei unter einem Prozent! Kein Wunder: 1979 gabs Allrad nur für eine Handvoll meist viel zu kernige Geländewagen. Doch dann begann die Emil Frey AG, die damals fast unbekannte japanische Marke Subaru zu importieren und deren günstige 4x4-Autos für den Alltag.
Russi und sein Subaru
Kein Wunder, nahms im Alpenland Schweiz enorm Fahrt auf: Im Dezember 2018 wurde der 350'000. Subaru importiert. Ein Erfolg, der auch einer wahren Werbe-Ikone zu verdanken ist: Emil-Frey-Boss Walter Frey holte Bernhard Russi (70) als Markenbotschafter an Bord: Im dreiminütigen (!) TV-Spot pries der Abfahrts-Weltmeister von 1970 und Olympiasieger von 1972 seinen Subaru 1600 4WD. Erst fürs Design verlacht, wurde jener später zum meistverkauften Kombi der Schweiz.
Ausstellung zum Jubiläum
Das Oldtimer-Zentrum «Emil Frey Classics» in Safenwil AG würdigt das 40. Jubiläum mit einer Sonderausstellung, die noch bis zum 4. Mai 2019 zu sehen ist. Mit dabei Subarus aus 40 Jahren, darunter die Rallye-Weltmeister-Boliden von Colin McRae und Richard Burns – und natürlich Bernhard Russis erster Subaru (Kontrollschild UR 5000). Heute fast so undenkbar wie einst 4x4-PW ist übrigens auch diese Partnerschaft: Russi ist Subaru-Botschafter auf Lebenszeit!
Stabsübergabe: Zum 40. Schweiz-Jubiläum bekommt Subaru einen neuen Chef. Per 1. Mai übergibt Roland Hüsser (64, l.) nach 49 Jahren in der Autobranche das Amt des Subaru-Schweiz-Geschäftsführers an Pascal Meyer (52, r.). Der Nachfolger des gelernten Automechs Hüsser ist in Safenwil AG bisher Subaru-Verkaufsdirektor.
Stabsübergabe: Zum 40. Schweiz-Jubiläum bekommt Subaru einen neuen Chef. Per 1. Mai übergibt Roland Hüsser (64, l.) nach 49 Jahren in der Autobranche das Amt des Subaru-Schweiz-Geschäftsführers an Pascal Meyer (52, r.). Der Nachfolger des gelernten Automechs Hüsser ist in Safenwil AG bisher Subaru-Verkaufsdirektor.