1976: Apple war noch eine Garagenfirma, Passagiere zahlten Tausende von Franken für einen Überschallflug in der Concorde. Und Ford rollte den ersten Fiesta vom Band. Seither wurden weltweit mehr als 17 Millionen Stück des charmanten Kleinwagens produziert. Heute verlässt alle 96 Sekunden ein Fiesta das Ford-Werk in Köln (D).
Vom Luchs zum Fest
Eigentlich sollte der Fiesta ursprünglich mit der Bezeichnung «Bobcat» (dt.: «Luchs») lanciert werden. Der damalige Firmenchef – Henry Ford II – entschied sich aber für das spanische Wort Fiesta (dt.: «Fest»), da Ford zu dieser Zeit im spanischen Valencia einen riesigen Produktionskomplex aufbaute.
Eine Siesta gönnten sich die Ford-Ingenieure in den letzten vier Jahrzehnten aber nie – so lässt sich die Entwicklung des Fiesta mit «grösser, komfortabler, effizienter, individueller, sportlicher» zusammenfassen. Eine Auswahl der besten Fiesta-Modelle der letzten 40 Jahre gibts in der Bildergalerie.
Heute wird bereits die achte Modellgeneration gebaut. Diese ist neben dem normalen Fiesta auch als «ST», «ST-Line» und «ST200» erhältlich.