Auf die traditionelle grosse Eröffnungsshow mit viel Tamtam verzichtete Auto-Zürich-Präsident Karl Bieri bewusst. «Es ist wohl nicht der richtige Zeitpunkt dafür», meint er. Aber etwas Glamour und viele Promis gabs an der Vor-Eröffnungsparty der 34. Auto Zürich Car Show dennoch. Punkt 18 Uhr strömten die ersten VIP-Gäste am Mittwochabend in die Ausstellungshallen – und wurden vom Messepersonal mit Cüpli empfangen.

Es ging wohl allen gleich: Endlich wieder eine physische statt digitale Automesse mit Fahrzeugen zum Anschauen, Anfassen und Reinsitzen. Bestens gelaunt laufen uns TV- und Radio-Moderator Sven Epiney (49) und Ehemann Michael Graber (28) über den Weg. Der Influencer Graber ist Markenbotschafter von Peugeot und meint lachend: «Deshalb ist Sven heute ausnahmsweise meine Begleitung – sonst ist es ja immer andersrum.» Sie seien aber auch sonst gespannt, was es Neues gebe auf dem Automarkt. «Und es ist schön, in so einem sicheren Umfeld mit 3G-Kontrolle ohne Maske auch mal wieder unter die Leute zu gehen.»

Endlich wieder was los

Die kürzlich zurückgetretene Spitzenturnerin Giulia Steingruber (27) treffen wir bei Opel. Gut gelaunt freut sie sich: «Ich bin es noch gar nicht gewohnt, dass wieder so eine grosse Veranstaltung stattfindet. Toll, dass das endlich wieder möglich ist. Damit kehrt ein Stück Normalität zurück.» Genau gleich sieht es Peugeot-Botschafterin und Sängerin Francine Jordi (44): «Endlich ist mal wieder etwas los!» Und Alphorn-Solistin Lisa Stoll (25) ergänzt am Suzuki-Stand: «Wir mussten so lange darauf warten, seit dem Sommer läuft endlich wieder was. Es ist extrem lässig, hier mal wieder neue Leute kennenzulernen.»

Wird Zürich die wichtigste Messe?

Sänger Baschi (35), erst seit kurzem Ford-Markenbotschafter, ruft uns zu: «Ich habe in der Zeitung immer nur Gilbert Gress oder Gölä an solchen Automessen gesehen, und da habe ich gedacht: Das muss ich jetzt auch mal machen!» Tatsächlich treffen wir bei Hyundai Gilbert Gress (79). Der freut sich: «Es ist toll, dass die Auto Zürich stattfinden kann.» Gleichzeitig bedauert der Fussballexperte allerdings: «Nur schade, dass es in Genf auch 2022 keinen Autosalon geben wird. Schliesslich waren bislang beide Ausstellungen Stammspieler in ihrer Liga.»

Und Ronnie Kessel (34), Chef des exklusiven Autohauses Kessel in Zug, hat sich nicht nur wegen seines eigenen Messeauftritts auf die Auto Zürich gefreut: «Endlich wieder eine Automesse! Wir Fans brauchen doch solche Messen.» Kessel prophezeit: «Ich schätze, dass die Auto Zürich zur wichtigsten Autoausstellung der Schweiz wird.»