33. Auto Zürich Car Show
So viele Highlights gabs noch nie

Heute in einer Woche beginnt mit der Auto Zürich Car Show die bedeutendste Automesse der Deutschschweiz. Ob Schweizer Premieren wie Porsche Taycan oder VW ID.3 oder die neue Classic-Sonderausstellung – dem Publikum wird in den Messehallen jede Menge Spektakel geboten.
Publiziert: 24.10.2019 um 01:38 Uhr
1/28
Eine der spektakulärsten Schweizer Premieren feiert an der 33. Auto Zürich der Porsche Taycan Turbo S.
Foto: zVg
Andreas Engel

Während die internationalen Automessen in Detroit (USA), Paris oder Frankfurt (D) mit zahlreichen Absagen namhafter Hersteller zu kämpfen haben, trumpft die 33. Auflage der Auto Zürich Car Show dieses Jahr gross auf.

Auto Zürich 2019 – Das müssen Sie wissen

Datum/Öffnungszeiten: 31. Oktober bis 3. November 2019, 10 bis 21 Uhr (Sa/So 10 bis 19 Uhr)
Ort: Messe Zürich
Eintrittspreise: Erwachsene 19 Franken, AHV/IV-Bezüger 12 Franken Schüler/Studierende/Lernende 10 Franken, Abendtickets (Do/Fr ab 18 Uhr) 12 Franken, Familientickets (2 Erwachsene, 1–4 Kids bis 16 Jahre) 39 Franken, Dauerkarte 30 Franken.
Infos unter www.auto-zuerich.ch

Datum/Öffnungszeiten: 31. Oktober bis 3. November 2019, 10 bis 21 Uhr (Sa/So 10 bis 19 Uhr)
Ort: Messe Zürich
Eintrittspreise: Erwachsene 19 Franken, AHV/IV-Bezüger 12 Franken Schüler/Studierende/Lernende 10 Franken, Abendtickets (Do/Fr ab 18 Uhr) 12 Franken, Familientickets (2 Erwachsene, 1–4 Kids bis 16 Jahre) 39 Franken, Dauerkarte 30 Franken.
Infos unter www.auto-zuerich.ch

Nicht nur sind die 2018 abwesenden Marken BMW und Mercedes wieder in den Oerliker Messehallen vertreten. Auch die übrigen Aussteller geben im wahrsten Sinne des Wortes Vollgas – nicht weniger als 42 Modelle feiern in Zürich ihre Schweizer Publikumspremiere. Zu den Highlights zählt ohne Frage Porsches erster Elektro-Sportwagen Taycan, der ab Anfang 2020 mit bis zu 761 PS elektrisiert, aber auch nur einer ausgewählten Klientel vorbehalten ist – mit Preisen ab 194'900 Franken. 

ID.3 soll erster Volksstromer werden

VW hingegen bringt Mitte 2020 mit dem ID.3 den ersten «Volksstromer» auf unsere Strassen. Das kompakte E-Auto, das bei den Abmessungen einem Golf ähnelt, soll bereits ab rund 32'000 Franken starten und je nach Version 330 bis 550 Kilometer weit stromern. Es wird in Zürich ebenfalls seine Schweizer Premiere feiern. Und wer immer noch behauptet, dass Elektromobilität nur Autofahrern mit grossem Geldbeutel vorbehalten ist, wird an der Auto Zürich eines Besseren belehrt.

Das elektrische Kleinstwagen-Trio Seat Mii Electric, Skoda Citigo e und VW E-Up (260 km Reichweite, ab rund 24'000 Fr.) steht genauso in den Messehallen wie die neuen Elektro-Kleinwagen Honda e, Opel Corsa-e, Peugeot e208 und Renault Zoe, die mit Reichweiten zwischen 220 und 400 Kilometern und Preisen ab rund 30'000 Franken das elektrische Fahren ebenfalls noch erschwinglicher machen. 

42 Schweizer Premieren

Doch natürlich werden dem Publikum auch zahlreiche Modelle mit konventionellen Antriebsformen präsentiert. Etwa die Neuauflage des Offroad-Urgesteins Land Rover Defender, das sich als Kurzversion 90 oder als längerer 110er mit bis zu sieben Sitzplätzen ab Frühjahr 2020 smarter und moderner denn je durchs grobe Gelände wühlt. Oder als Vertreter der zahlreichen neuen SUVs der luxuriöse Mercedes GLB oder der kompakte Ford Puma, der vom Sportcoupé zum Mildhybrid-Crossover mutiert.

Und nicht zuletzt dürfen auch die PS-starken Sportwagen an der Auto Zürich nicht fehlen: Neben Aston Martin DBS Volante, Ferrari F8 Tributo oder Lamborghini Huracan Evo Spyder rollt als absolutes Highlight der millionenteure Hypersportwagen Pagani Huayra Roadster in die Messehallen. 

Spektakuläre Classic-Ausstellung

Besucher, die sich nicht nur für die neuesten Modelle, sondern auch für ältere Schmuckstücke auf vier Rädern interessieren, kommen ebenfalls auf ihre Kosten. Mit der Auto Zürich Classic in Halle 6 ergänzen erstmals historische Fahrzeuge und Youngtimer die grösste automobile Veranstaltung der Deutschschweiz. Das Publikum darf sich auf spektakuläre Klassiker wie den Maserati Ghibli 4.7 Coupé, den äusserst raren Aston Martin DB2/4 oder den faszinierenden Lamborghini Miura freuen. 

Von der Tradition ins virtuelle Zeitalter gehts hingegen am Stand der RacingFuel Academy in Halle 2: Der Rennsimulator-Hersteller aus Horgen ZH organisiert im kommenden Jahr die zweite Schweizer Simracing Meisterschaft und bringt acht professionelle eSport-Geräte mit nach Zürich. An allen vier Messetagen können sich die Besucher mit echten Rennfahrern messen – die schnellsten Teilnehmer qualifizieren sich dabei direkt fürs Finale der Schweizer Meisterschaft 2020 in Mollis GL. 

Elektro-SUV für 47'000 Franken zu gewinnen

Doch auch andere Preise winken den Besuchern der 33. Auto Zürich Car Show. Während es am Skoda- und Gazenergie-Stand den brandneuen Kompakt-SUV Skoda Kamiq als umweltfreundliche CNG-Version G-Tec im Wert von 35'000 Franken zu gewinnen gibt, kann das Publikum im Eingangsbereich der Messe oder am Ringier-Stand in Halle 7 an der Wahl zum «Lieblingsauto der Schweizer 2020» teilnehmen und aus 46 Neuheiten seinen Favoriten auswählen. Als Hauptpreis wartet das grünste Auto der Schweiz 2019, ein Hyundai Kona Electric, im Wert von fast 47'000 Franken auf den glücklichen Gewinner. 

Die Teilnahme am Wettbewerb ist aber nicht nur an der Auto Zürich, sondern bis zum 17. November 2019 auch jederzeit unter www.schweizer-auto-des-jahres.ch möglich. Und wer nach so viel Action, Neuheiten und Unterhaltung eine Pause braucht, den lädt das BLICK-Café presented by Amag in Halle 7 bei Kaffee, Gipfeli und der neusten Ausgabe des BLICK zum Verschnaufen ein. 

Mitmachen und Auto gewinnen!

Wählen Sie aus 46 automobilen Neuheiten Ihren Favoriten und machen Sie ihn damit zum «Lieblingsauto der Schweizer». Unter allen Teilnehmern wird ein Hyundai Kona im Wert von 46'990 Franken verlost.

Wählen Sie aus 46 automobilen Neuheiten Ihren Favoriten und machen Sie ihn damit zum «Lieblingsauto der Schweizer». Unter allen Teilnehmern wird ein Hyundai Kona im Wert von 46'990 Franken verlost.

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?