Triumph Speed Triple R
Der letzte Schliff

Mit 104 optimierenden Eingriffen allein am Motor hat Triumph nun auch die Speed Triple in die Neuzeit überführt.
Publiziert: 06.04.2016 um 12:06 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 15:35 Uhr
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Triumph Speed Triple R
Foto: Alessio Barbanti, Matteo Cavadini
Daniele Carrozza

Vor fünf Jahren schickte Triumph die Speed Triple rundum erneuert ins Verkaufsrennen – Zeit für ein umfassendes Update. Selbst wenn der Triple-Motor mit unverändert 1050 ccm Hubraum im Grunde der gute Alte blieb (dies gilt auch für Rahmen, Schwinge und Geometrie), wurden allein an ihm über 100 Optimierungen vorgenommen. Resultat: Fünf PS mehr Leistung (maximal 140) sowie zwischen 4000 und 7000/min eine spürbar fülligere Drehmomentkurve (maximal 112 Nm) sowie Euro 4.

Der rote Heckrahmen ist eines der Markenzeichen der Triple R.
Foto: Alessio Barbanti, Matteo Cavadini

Zwei neue Modelle werden im Frühjahr an den Start gehen – das hier zu sehende R-Modell in Graphit-Grau und Weiss für 15'200 Franken sowie eine S-Version (13'500 Fr.; in Schwarz und Rot). Letztere ist als Basis-Modell zu verstehen.

Im Vergleich zur Vorgängerin sorgen neue Komponenten (wie bei R: serienmässige Brembo-Monoblocs, Ride-by-Wire mit Riding-Modes und Traktionskontrolle) für ein sattes Technik-Plus.

Allein 100 Anpassungen hat Triumph beim Motor vorgenommen.
Foto: Alessio Barbanti, Matteo Cavadini

Die R und die S unterscheiden sich eh nur marginal. Die R rollt mit edlen Öhlins-Federelementen an, während die S auf Showa-Pendants ums Eck pfeilt. Weitere Unterschiede sind der Kotflügel sowie Tankblenden aus Karbon, der in Fahrzeugfarbe gehaltene Bugspoiler, der rote Heckrahmen, die feurigen Felgenbänder sowie weitere schmucke Akzente.

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