Sieg an der Rat‘s Hole Custom Bike Show
Grosse Ehre für Ländle-Biker

Und der Oscar geht an... Reini Servello. Der Motorradtuner aus Liechtenstein hat sich den Sieg bei der legendären Rat‘s Hole Custom Bike Show in den USA gesichert.
Publiziert: 22.08.2018 um 17:39 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 20:41 Uhr
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Reini Servello freut sich über den Sieg seines Bikes Swiss Custom Monarch an der Rat‘s Hole Custom Bike Show.
Foto: Werk
Andreas Engel

Amerika gilt als das Land der unbegrenzten Möglichkeiten – für Töff-Fans als Land der unbegrenzten Tuning-Möglichkeiten. Nirgendwo sonst kann man mehr verzierte, aufgemotzte, bunt lackierte und verrücktere Zweiräder bestaunen als in den Vereinigten Staaten. Eine umso grössere Ehre kam nun Reinhard «Reini» Servello von der Garage Bobber aus Liechtenstein zuteil: Der 45-Jährige konnte sich mit seinem «Swiss Custom Monarch» an der legendären Rat‘s Hole Custom Bike Show in Sturgis/South Dakota den ersten Platz in der Kategorie «Over 1000cc radical» sichern.

Das schönste Bike der Show

Doch damit nicht genug: Die VIP-Jury – bestehend aus der im US-TV gefeierten Customizer-Crew «Count‘s Custom» aus Las Vegas – kürte den Monarch sensationell zum schönsten Bike der gesamten Show! Die Juroren zeigten sich begeistert über den mit viel Liebe zum Detail verkupferten und speziell gravierten Knucklehead-Motor von 1936, den gefrästen Felgenunikaten und der handgefertigten Auspuffanlage – und verliehen dem Monarchen unter den 60 ausgestellten Zweirad-Perlen den «Choice Award».

Von Zürich nach South Dakota

Reini Servello konnte sein Glück kaum fassen: «Eine Auszeichnung an der Ratʼs Hole Custom Bike Show gilt als sprichwörtlicher Oscar der Customizing-Szene. Wir sind unglaublich stolz, dass wir uns gegen die riesige Konkurrenz durchgesetzt haben.» Das Sieger-Bike hatte bereits an der diesjährigen Töffmesse Swiss-Moto, die jedes Jahr in der Messe Zürich stattfindet, den Sieg errungen. An der ältesten Custom Show der Welt, mit der die Swiss Moto 2018 eine Kooperation einging, dürften die Glücksgefühle für Reini Servello und seine Crew aber noch etwas grösser sein.

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