KTM 1290 Super Duke GT
Das ideale Fluchtfahrzeug

KTM hat die sportliche Dynamik der Super Duke mit Reisetauglichkeit und Komfort vereint – zur neuen 1290 Super Duke GT.
Publiziert: 15.08.2016 um 12:11 Uhr
|
Aktualisiert: 11.09.2018 um 08:30 Uhr
1/11
KTM 1290 Super Duke GT
Foto: Sebas Romero
Michael Kutschke

Für die Flucht aus dem Alltagstrott hat KTM «Ready to Race» mit «Ready to Reisen» kombiniert. Das Rezept: Man nehme die 1290 Super Duke R, montiere Koffer, Windschutz (siebenfach und um bis zu 60 Millimeter verstellbares Windschild) sowie einen um fünf Liter vergrösserten Tank. Fertig? Noch nicht ganz!

Power pur

Selbst wenn die furchteinflössenden Eckdaten des aus der 1290 Super Duke R bekannten V2 geblieben sind, 173 PS und 144 Nm haben es im Falle der GT mit nur 205 Kilo zu tun! Zwischen 4500 und 6000 Touren stehen durchwegs 125 Nm an – echt scharf!

Wer vom Reisefieber gepackt wird, hats gut mit der 1290 Super Duke GT.
Foto: Sebas Romero

Der stabile Gitterrohrrahmen wurde genauso übernommen wie Einarmschwinge und Lenkungsdämpfer; nur der Heckrahmen wurde verlängert.

Da aber Tarnung für ein ordentliche Alltagsflucht wichtig ist, wurde der Kofferträger unauffällig ins GT-Heckdesign integriert, und die Koffer fügen sich ebenfalls harmonisch ins Design ein. Zudem ist der GT-Lenker etwas breiter.

Elektronisch lässt sich KTMs neuester Wurf im Nu an die eigenen Fahrbedürfnisse anpassen.
Foto: Sebas Romero

Serienmässig gibts bei der GT neben Tempomat auch Heizgriffe; sogar ein beheizbarer Sitz sowie verschieden hohe Sättel sind erhältlich. Darüber hinaus hat man den Ausreisser noch mit viel Elektronik aufgerüstet: LED-Kurvenlicht für Nachteinsätze, Quickshifter zum Hochschalten, ohne vom Gas zu gehen oder die Kupplung zu ziehen.

In Millisekunden angepasst

Die drei wählbaren Motormodi («Rain», «Street», «Sport») und die je nach Motor-Ansprechverhalten variierende Traktionskontrolle sind hinlänglich bekannt. Nur regelt diese sowie das jetzt teilintegrale ABS bei der GT sogar schräglagenabhängig. Top!

Das neue ABS passt sich der Schräglage der KTM an.
Foto: Sebas Romero

Kernstück der GT ist aber das semiaktive WP-Fahrwerk. Auf der Flucht mit Werkzeug hantieren war gestern: So kann man ohne Zeitverlust im Bordmenü aus Kennfeldern («Komfort», «Street» und «Sport») wählen. Die Dämpfungswerte werden in Millisekunden angepasst, gar die Fahrzeugbeladung wird erkannt!

KTMs auf Anhieb überzeugende Antwort auf die BMW S 1000 XR kostet ab 20'390 Franken.

«TÖFF»

Die neuste Ausgabe des Fachmagazins «TÖFF» (08/2016) ist ab sofort ab 5.90 Franken am Kiosk erhältlich. Mit spannenden Artikeln zum Design bei KTM, grossem Abenteurer-Test mit Yamaha Super Ténéré, Triumph Tiger Explorer, Honda Africa Twin, Ducati Multistrada Enduro, BMW R 1200 GS Adventure sowie KTM 1290 Super Adventure. Der TÖFF-Test sagt Ihnen, wer bei Ihrer nächsten Abenteuer-Reise auf zwei Rädern der richtige Partner für Sie ist.

Die neuste Ausgabe des Fachmagazins «TÖFF» (08/2016) ist ab sofort ab 5.90 Franken am Kiosk erhältlich. Mit spannenden Artikeln zum Design bei KTM, grossem Abenteurer-Test mit Yamaha Super Ténéré, Triumph Tiger Explorer, Honda Africa Twin, Ducati Multistrada Enduro, BMW R 1200 GS Adventure sowie KTM 1290 Super Adventure. Der TÖFF-Test sagt Ihnen, wer bei Ihrer nächsten Abenteuer-Reise auf zwei Rädern der richtige Partner für Sie ist.

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?