«Ihr werdet nicht enttäuscht sein», kündigte der älteste US-Hersteller Indian sein neues Modell vor der grossen Lancierung im Rahmen der Intermot an. Und nach unserer Einschätzung haben die Amis nicht übertrieben: Die Optik, die teilweise an Naked-Bikes wie die Ducati Monster erinnert (bullige Front, Auspuffführung und mattschwarze Doppelendtöpfe mit Aluendkappen, knackiges Heck), macht richtig was her – sowohl im Standardtrimm als auch in der noch sportlicheren «S»-Version mit vielen coolen Performance-Teilen.
Die Basis
Als Vorlage für die zwei neuen potenziellen Topseller diente der erfolgreiche Flat-Track-Racer FTR 750, der in diesem Jahr zum zweiten Mal in Folge die American Flat Track Championship gewonnen hat, sowie das auf der EICMA 2017 präsentierte Einzelstück FTR 1200 Custom. «Diese neue Plattform spielt eine zentrale Rolle in der Strategie von Indian Motorcycle», betont der sich über fulminante Absatzzahlen freuende Hersteller, der mit den FTR-Modellen seine globale Präsenz steigern und neue Kundengruppen gewinnen will.
Antrieb und Preise
Als Antrieb dient ein wassergekühlter V2-Motor (DOHC, Vierventiltechnik) mit 1203 ccm Hubraum. Die Maximalleistung liegt bei mächtigen 120 PS, das höchste Drehmoment bei 115 Nm. Eine 43-Millimeter-USD-Gabel (in «S» voll einstellbar) führt das Vorderrad, eine Zweiarmschwinge aus filigranen Stahlrohren (direkt angelenktes Federbein einstellbar) das Hinterrad. Die FTR 1200 (222 kg trocken) wird in der Schweiz ab Frühling 2019 für 15'990 Franken angeboten, die «S» ab 17'490 Franken.
Neben der ausführlichen Berichterstattung zur Intermot gibts in der nächsten Ausgabe des Schweizer Fachmagazins TÖFF (ab Mittwoch am Kiosk) einen Fahrbericht zur modellgepflegten Bestseller-Reiseenduro BMW R 1250 GS mit variabler Ventilsteuerung und mehr Leistung. Einen ersten Test liefert TÖFF zudem zur aufgefrischten Ducati Scrambler Icon. Während ein achtseitiger Reisebericht die Leser durchs malerische Südengland führt, erklärt Indian-General Manager Bester, warum die Absatzkurve beim ältesten US-Hersteller derzeit steil nach oben zeigt.
Neben der ausführlichen Berichterstattung zur Intermot gibts in der nächsten Ausgabe des Schweizer Fachmagazins TÖFF (ab Mittwoch am Kiosk) einen Fahrbericht zur modellgepflegten Bestseller-Reiseenduro BMW R 1250 GS mit variabler Ventilsteuerung und mehr Leistung. Einen ersten Test liefert TÖFF zudem zur aufgefrischten Ducati Scrambler Icon. Während ein achtseitiger Reisebericht die Leser durchs malerische Südengland führt, erklärt Indian-General Manager Bester, warum die Absatzkurve beim ältesten US-Hersteller derzeit steil nach oben zeigt.