Mitsubishi-Motors-Chef Bernd Hoch
«Corona hat gezeigt, wer unsere stillen Helden der Krise sind»

Bernd Hoch, Managing Director der MM Auto­mobile Schweiz AG, über neu entwickelte Ideen während des Lockdowns, ungebrochenen Team-­Spirit und eine besondere Überraschung für die stillen Heldinnen und Helden der Krise.
Publiziert: 22.02.2021 um 01:10 Uhr
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Aktualisiert: 22.02.2021 um 15:22 Uhr
Mitsubishi-Motors-Chef Bernd Hoch möchte Danke sagen: «Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Service-Crews in den Garagen haben den Betrieb stets aufrechterhalten.»
Foto: Thomas Lüthi
Dies ist ein bezahlter Beitrag, präsentiert von Emil Frey und Mitsubishi

Herr Hoch, wie hat Sie die Corona-Krise persönlich betroffen?
Das Ausmass und die Dauer der Krise bewegen mich am meisten. Das betrifft die unmittelbare gesundheitliche Situation, bezüglich derer ich für jeden Betroffenen das Beste wünsche. Nach vielen Gesprächen im geschäftlichen und privaten Umfeld sind aber auch die übergreifenden sozialen und wirtschaftlichen Folgen deutlich spürbar und sehr präsent. Es bleibt aus allem die Erkenntnis, dass wir lernen müssen, mit Corona zu leben und zu versuchen, positiv zu bleiben – und dies in allen Bereichen.

Für jeden gab es diesen Moment, in dem man realisiert hat: Diese Krise lässt sich nicht aussitzen, man muss Lösungen finden – sofort. Können Sie sich an Ihren Moment erinnern?
Das war ziemlich genau vor einem Jahr, im Februar 2020. Durch unsere engen Verbindungen nach Asien haben wir von den Berichten Kenntnis genommen, dass ein neues Virus auf dem Vormarsch ist. Die Nachrichten aus Italien und dem Tessin haben uns dann erstmals die Dimension für Europa vor Augen geführt.

Der Lockdown trifft auch die Showrooms. Wie stellen Sie die Leistungen Ihres Unternehmens derzeit sicher?
Mitsubishi ist schon seit über 40 Jahren im Schweizer Markt tätig. Somit verfügen wir erfreulicherweise über eine fachmännische und kundennahe Vertreter-Organisation. Unsere Händler haben über diese lange Zeit schon verschiedene Marktherausforderungen erlebt; die Garagisten sind auch in der Corona­-Zeit immer für den Kunden parat gewesen. Aufbauend auf dieser Stabilität haben wir sehr schnell und agil flexible Kommunikations­-Lösungen auch auf Seiten Importeur erarbeitet. Zusammen haben wir über eine aktive Kommunikation zwischen Handel und Importeur stets die passenden Lösungen gefunden, um die BAG-­Vorgaben einzuhalten und gleichzeitig den Service für unsere Kunden sicherzustellen.

Was hat Sie während dieser Zeit besonders beeindruckt?
Die exzellente Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten! Wir hatten keinerlei Vorbereitungszeit, um uns auf die neuen Gegebenheiten einzu­stellen – doch einen umso grösseren Team-­Spirit! Die Garagen sowie das Team von Mitsubishi Schweiz haben alles getan, um schnell und reibungs­los im neuen Marktumfeld zu handeln. Dafür will ich allen von Herzen danken – dieses Miteinander hat mich sehr motiviert. Man kann definitiv sagen: «The team is the hero!»

Welche neuen Angebote haben Sie erarbeitet?
Mit der oben schon beschriebenen Flexibilität haben die Garagen indivi­duelle, neue Dienstleistungen angeboten, die gut am Markt ankamen: Beratung via Telefon, Mail oder Video, Click & Collect, Hol­ und Bring­ Services – um nur einige Beispiele zu nennen. Zusätzlich haben sich auch ganz neue Ideen entwickelt, die wir am Markt testen. So wird es in Zusammenarbeit mit ausgewählten Händlern ab März beispielsweise ein Occasions­-Abo für den Outlander PHEV geben, und wir sind sehr ge­spannt, wie das Angebot ankommt. Aber auch die Entwicklung einer neuen Homepage hat während der Corona-­Zeit neuen Schwung erhal­ten: Go­ live ist ebenfalls im März.

Ein Auto will man aber auch fühlen, riechen ...
Völlig richtig – wir haben Produkte, die erklärt und erlebt werden müssen. Alle Händler haben im letzten Jahr Schutzkonzepte umgesetzt, die alle Vorgaben einhalten. Hinzu kommt, dass die Verhältnisse im Show­room wahrscheinlich fünfmal mehr Fläche pro Besucher zulassen, als dies die Behörden in einer allgemeinen Empfehlung genannt haben. Also kann für mich nur gelten: Schutzkonzepte einhalten – Showroom auf!

Wie motivieren Sie Ihre Teams in dieser Zeit?
Ausgeprägte und wie immer offene Kommunikation und Information. Auch wenn die persönliche Begegnung zurzeit stark eingeschränkt ist, pflegen wir einen engen Gedankenaustausch – oftmals entstehen so die besten und spannendsten Ideen. Ausserdem schauen wir mit konkreten Massnahmen nach vorne, um für die Zeit nach Corona optimal vorberei­tet zu sein. Diese Perspektive ist wahrscheinlich die beste Motivation. Zudem wollen wir in nächster Zeit auch einer wichtigen Mitarbeiter­gruppe ganz besonders danken ...

An wen und was denken Sie konkret?
Es geht um die Service­-Crew in den Mitsubishi Garagen vor Ort. Für uns sind das die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die tagtäglich den Dienst am Kunden aufrechterhalten – und dies gilt ganz besonders in der Lock­down­-Phase. Mit einer kleinen Geste wollen wir DANKE sagen und diese «stillen Heldinnen und Helden» zu einem Znüni einladen. Wir senden jedem Geschäftsführer für die Teams im Betrieb einen Batzen, damit alle ihr Znüni zusammen geniessen können – sobald das wieder gemäss Vorgaben möglich ist. Das Beste daran: Die Kaffeemaschine kann man dazu bequem am Strom des Outlander PHEV anschliessen (lacht).

Noch ein Blick nach vorne: Worauf freuen Sie sich 2021?

Dass wir alle gesund durch die Krise kommen und wieder all die Dinge geniessen können, die seit bald einem Jahr kaum mehr möglich sind. Geschäftlich steht im März die Lancierung des neu entwickelten Eclipse Cross PHEV an – das Highlight für die Mitsubishi Familie! Darauf freuen wir uns alle sehr.

Und ganz persönlich?
Auch hier freue ich mich vor allem auf gesunde und fröhliche Tage gemeinsam mit meiner Familie, Freunden und Kollegen – und einem Stück Rückkehr von Normalität. Das wünsche ich uns allen.

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

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