Herr Fahrni, hat Sie die Corona-Krise persönlich betroffen?
Im letzten Jahr hat sich die Situation rasch verändert und uns alle mit einer neuen und einschneidenden Erfahrung konfrontiert. Die Unsicherheit kann uns niemand nehmen, doch dank direktem Austausch im Team, mit unseren Händlern sowie unseren Kunden kommen wir damit zurecht. Auch wenn die Pandemie schon fast ein Jahr dauert, bin ich optimistisch und zuversichtlich und versuche, das auszustrahlen.
Wie stellen Sie die Leistungen Ihres Unternehmens in dieser Zeit sicher?
Unsere Mitarbeiter beweisen Zusammenhalt. Arbeitsabläufe durch Homeoffice sind etwas schwieriger, jedoch pflegen wir einen guten Austausch. Das persönliche Zusammenarbeiten ist aber nicht zu ersetzen – diese Erkenntnis ist irgendwie tröstlich. Wir schätzen es sehr, wie unsere Kia-Händler all ihre Kraft einsetzen, um mit den Kunden in Kontakt zu bleiben sowie Beratung und Service mit Kreativität anzubieten. «Wir sind für Sie da» wird mit einem persönlichen «Touch» vermittelt, dabei hilft beispielsweise der Hol- und Bringservice – verbunden mit einem persönlichen Gespräch – und Abstand.
Ein Auto will man auch fühlen, riechen ...
Das Auto weckt auch nach über 100 Jahren Emotionen und spricht die Sinne an. Unsere Kia-Verkäufer versuchen etwa mit kontaktlosen Testfahrten oder mit Videos die Kunden zu unterstützen und ein Auto näherzubringen. Doch die physische Übergabe eines neuen Autos bleibt immer ein Erlebnis.
Wie wichtig ist Ihre Branche in dieser schwierigen Zeit?
Gerade heute erfüllt das Auto den Wunsch nach individueller Mobilität und der Güterverkehr mit Lastwagen läuft wie ein Schweizer Uhrwerk. Herzlichen Dank an alle Chauffeure unterwegs – die im Übrigen auch die neuen Kias zu unseren Händlern bringen – ob bei Regen oder Schnee ... und an alle Mitarbeitenden in den Händlerbetrieben, die Wartung und Unterhalt sicherstellen. Unsere Branche zeigt eindrücklich, welchen Wert der automobile Personen- und Güterverkehr hat.
Was macht Ihnen Sorgen?
Menschen brauchen eine Perspektive. Diese fehlt derzeit in vielen Branchen, die unter der Pandemie leiden. Ich denke jedoch, dass bei allen angeordneten Massnahmen auch Zuversicht für die Zukunft vermittelt werden sollte. Man nimmt oft nur traurige und bedrohliche Meldungen wahr und weniger die positiven, die im Stillen gedeihen.
Sind Sie froh, dass Händeschütteln passé ist?
Der Tastsinn ist einer unserer wichtigsten und frühesten Sinne. Wir freuen uns alle, wenn wir uns wieder ohne Abstandsregeln begrüssen dürfen – mit einem geschätzten Händedruck.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in dieser Zeit?
Wir haben seit Februar 2020 zusammen einiges erreicht und sind zudem in das starke Familienunternehmen der Emil Frey Gruppe eingebettet. Dieses Positive versuche ich zu vermitteln. Es hilft uns sehr, mit unseren Kia-Partnern für eine aufstrebende und tolle Automarke tätig zu sein, die gerade erst einen attraktiven, neuen Auftritt präsentiert hat.
Was hat Sie als Chef in dieser Krise besonders stolz gemacht?
Unsere Händler und unser Kia Team haben trotz der schwierigen Situation eine tolle Leistung erbracht und immer nach Lösungen gesucht – und sie auch gefunden.
Worauf freuen Sie sich 2021?
Kia hat kürzlich den neuen Markenauftritt vorgestellt. Ein prägnantes Logo mit Vorwärtsenergie und «Movement that inspires». Kia geht einen neuen Weg und spannt den Bogen von einer vielseitigen Fahrzeugpalette mit der unvergleichlichen 7-Jahres-Werksgarantie zu neuen Mobilitätslösungen. Viel Innovatives wartet auf uns.
Wie ist Kia aufgestellt beim Thema Elektrifizierung?
Das Angebot ist bereits jetzt hervorragend: Zur Wahl stehen Mild-Hybrid, Hybrid, Plug-in-Hybrid bis zum vollelektrischen Antrieb. Die effizienten Elektro-Modelle e-Soul und e-Niro mit Reichweiten von über 450 Kilometern werden in der Schweiz sehr geschätzt. Derzeit treffen die ersten neuen Sorento 4x4 mit Plug-in-Hybrid-Antrieb ein, das Modell glänzt mit modernsten Technologien und Komplettausstattung. Bis 2027 erwarten wir sieben neue Elektrofahrzeuge. Ein weiterer Kia EV mit neuer Designsprache, hoher Reichweite und bester Schnellladefähigkeit ist am Horizont schon sichtbar. Kia strebt eine Spitzenposition als Anbieter von Elektrofahrzeugen an.
Unternehmen Sie auch etwas bezüglich Nachhaltigkeit?
Die Entwicklung neuster Antriebstechnologien, die im Konzern auch die Brennstoffzelle umfasst, ist ein direkter Beitrag für Nachhaltigkeit. Mit dem Einsatz von recycelbaren Materialien und erneuerbarer Energie setzt sich Kia zudem für den schonenden Umgang mit Ressourcen ein.
Können Sie im Homeoffice arbeiten?
Ja, mit guter Vernetzung klappt das, und wir sprechen oft miteinander, um den sozialen Kontakt zu pflegen. In der Phase der Transformation von Kia ist der direkte und persönliche Austausch, unter Beachtung der Regeln, nicht immer zu ersetzen. Viele kreative Ideen und zufällige, aber wichtige Gedankenimpulse ergeben sich erst im persönlichen Kontakt. Diesen vermissen wir alle sehr.
Welches Hobby haben Sie neu entdeckt?
Fast jeden Abend durchwandern meine Frau und ich unser derzeit stilles Dorf in Begleitung unserer zwei nordischen Hunde.
Letzte Frage: Lieferdienst oder selber kochen?
Wir haben mehrere Restaurants, die wir in dieser Zeit mit Take-Away so oft wie möglich unterstützen. Das kommt mir als Koch ohne Talent entgegen.
«Präsentiert von...» bedeutet, dass Inhalte im Auftrag eines Kunden erstellt und von diesem bezahlt werden. Dieser Sponsored Content wird vom Brand Studio produziert.
Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen der Blick-Gruppe.
Kontakt: E-Mail an Brand Studio
«Präsentiert von...» bedeutet, dass Inhalte im Auftrag eines Kunden erstellt und von diesem bezahlt werden. Dieser Sponsored Content wird vom Brand Studio produziert.
Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen der Blick-Gruppe.
Kontakt: E-Mail an Brand Studio