So sieht der neue Hyundai i10 aus
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City-Flitzer hat Weltpremiere:So sieht der neue Hyundai i10 aus

Hyundai enthüllt neuen i10
Die A-Klasse aus Korea

Diese Woche gehört dem Kleinsten eine der grössten Bühnen. Hyundai präsentiert als Weltpremiere an der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt am Main die Neuauflage seines City-Flitzers i10.
Publiziert: 09.09.2019 um 11:09 Uhr
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Aktualisiert: 09.09.2019 um 11:10 Uhr
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Der neue Hyundai i10 feiert  diese Woche an der IAA in Frankfurt seine Weltpremiere.
Foto: Werk
Martin A. Bartholdi

Schmale Gassen? Enge Parkhäuser? Für den Hyundai i10 kein Problem. Der Kleinstwagen im Stil des VW Up oder Smart Forfour ist genau für diese städtische Umgebung gemacht. Dort taucht er normalerweise in der Masse unter. Doch diese Woche steht der i10 im grossen Scheinwerferlicht. An der IAA (Internationalen Automobil-Ausstellung, 12. bis 22. September) in Frankfurt am Main ist er die grosse Weltpremiere von Hyundai. Die Koreaner zeigen sonst nur neue Motorvarianten sowie eine Elektrostudie und sind erst noch der einzige Volumenhersteller aus Asien an der IAA.

Der i10 der dritten Generation ist nur 3,67 Meter lang und bleibt damit gleich lang wie sein Vorgänger. Dafür wird er mit 1,68 Meter zwei Zentimeter breiter und mit 1,48 Meter zwei Zentimeter flacher. Von aussen deutlich auffälliger als die neuen Proportionen ist das aggressive Design. Im Vergleich zum eher biederen Vorgänger sieht die Front mit Kanten und Finnen richtig böse aus. Damit erinnert uns der neue i10 an die aktuellen Ford-Modelle.

Modern und geräumig

Der Fahrer geniesst im i10 eine bessere Übersicht, wenn er durch die Stadt wuselt, da die Fensterlinien tiefer sind. Dank längeren Radstands soll sich das Platzangebot im Fond verbessern.

Das Ladevolumen des Fünfplätzers beträgt 252 Liter, ist wegen der fast drei Zentimeter tieferen Ladekante praktischer und gehört zu den grössten unter den Stadtflitzern. Dazu kommt eine zusätzliche offene Ablage über dem Handschuhfach.

Bildschirm à la A-Klasse

Der i10 erhält einen Acht-Zoll-Touchscreen, der oben im Blickfeld des Fahrers angebracht ist. Die Position erinnert an die durchgehenden Bildschirme aus der Mercedes A-Klasse. Nur dass dort die Instrumente schon voll digital sind. Beim Hyundai gibts noch klassische Rundinstrumente und einen kleinen Digitalbildschirm dazwischen. Doch über den Touchscreen lässt sich das Smartphone via Android Auto und Apple CarPlay koppeln.

Nur Benziner

Was noch fehlt sind Elektroantriebe wie beispielsweise beim Rivalen VW Up. Den i10 wirds ab Anfang 2020 vorerst mit einem Drei- und einem Vierzylinder-Benziner geben. Sie leisten für die Stadt ausreichende 67 PS (49 kW) und 96 Nm beziehungsweise 84 PS (64 kW) und 118 Nm. Beide lassen sich mit einer Fünf-Gang-Handschaltung oder einem automatisierten Fünf-Gang-Getriebe kombinieren. Die Preise stehen zurzeit noch nicht fest.

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