Manchmal sinds Schlüsselmomente, die unser (Auto-)Leben prägen. Für Familie Küpfer aus Urtenen-Schönbühl bei Bern wars die Probefahrt im Toyota Prius. «Schon seit 20 Jahren verfolgen wir die Entwicklung der Hybridtechnik und waren deshalb häufig an Autoaustellungen», sagt Cornelia Stücker (50). «Letztes Jahr haben wir dann eine Probefahrt im neuen Toyota Prius gemacht und wussten sofort: Genau diese Technologie wollen wir haben!»
Pionier mit Doppelherz
Der Prius war vor 20 Jahren (!) das erste Grossserienauto mit Hybridantrieb. Die Arbeitsweise des Pioniers: Zusätzlich zum Benzin- ist ein Elektromotor im Einsatz, der alleine oder unterstützend zum Verbrenner läuft.
Stylische Alternative
Das sorgt für ansprechende Dynamik bei weniger Verbrauch und geringeren CO2-Emissionen. Dass sich Familie Stücker dennoch nicht für die vierte Generation des Hybridpioniers entschied, hat einen einfachen Grund. «Der Prius war für unseren kleinen Parkplatz schlicht zu lang, und das Design des brandneuen C-HR hat uns einfach überzeugt», erklärt Cornelia Stücker.
«Fahrspass kommt auf»
Was Familie Stücker am Vollhybrid im C-HR besonders schätzt, ist der unkomplizierte Umgang mit der Technik. Er braucht keine Steckdose – einfach einsteigen und losfahren! «Erstaunlich, wie gut das zusammenspielt, wie unkompliziert das Fahren ist», erklärt Fritz Stücker (59). «Man gleitet wunderbar ruhig dahin, aber bei Bedarf ruft man die Power beider Motoren ab.» Schmunzelnd ergänzt er: «Da kommt richtig Fahrspass auf.»
Sparsam und bequem
Die Kraftübertragung übernimmt ein stufenloses Automatikgetriebe – serienmässig bei Toyotas Vollhybriden. «Sehr geschmeidig», schwärmt Fritz Stücker. Komfort und Fahrdynamik sind nicht die einzigen Argumente für den Kompakt-SUV. Denn nebenbei sparen Stückers bares Geld. Mit rund vier Litern Alltagsverbrauch auf 100 Kilometern tanken sie sehr selten. So zurückhaltend der C-HR im Verbrauch ist, so auffällig gibt er sich in der Optik. «Sein sportlicher Auftritt hat uns sofort gefallen», betont Cornelia Stücker. Abstriche beim Platz gibt es trotz der Form aber nicht. «Wenn wir unser Grosi abholen, sitzt sie lieber hinten – weil es so bequem ist.»
«Es fehlt an nichts!»
Auch für Ausflüge mit den Töchtern Angela (21) und Selina (19), beide leidenschaftliche Inline-Skaterinnen, gibts immer genug Stauraum. Mindestens so wichtig ist für den gelernten Maurer Fritz Stücker die umfangreiche Innenausstattung: «Hier fehlts an nichts! Tolles Soundsystem, moderner Touchscreen, jede Menge Assistenzsysteme und selbst eine Parkhilfe, mit der das Auto selbstständig einparkt – genial!» Auf ihren kompakten Familienwagen wollen die Berner nicht mehr verzichten.
► Kombinierter Antrieb: Im Vollhybrid verfügt der E-Motor schon ab der ersten Umdrehung über ein hohes Drehmoment – und der Benzinmotor liefert dann bei hohen Drehzahlen hohe Leistung.
►Vollhybrid-Technik: Hybride müssen im Vergleich zu Plug-in-Hybriden nicht an die Steckdose. Der E-Motor sorgt dennoch bei rund 50 Prozent der Fahrzeit für den Antrieb – und so für Effizienz.
►Gewicht: Trotz ausgeklügelter Technik sind Vollhybride nicht schwerer als konventionelle Autos, da auf Komponenten wie Anlasser und Alternator verzichtet werden kann.
►Stauraum: Im Gegensatz zu Plug-in-Hybriden oder reinen E-Autos ist die Hybridtechnik äusserst kompakt. Der Stauraum wird deshalb nicht eingeschränkt.
►Preis: Toyotas Vollhybride verfügen serienmässig über Automat – und sind so meist günstiger als die Diesel-Konkurrenz mit optionalem Automat. Vollhybride sind zudem günstiger im Unterhalt.
►Batterie: Toyota bietet eine Garantie von 5 Jahren bzw. 100'000 km Laufleistung (was zuerst eintrifft). Batterien sind zu 97 Prozent rezyklierbar; 3 Prozent werden umweltgerecht entsorgt.
►CO2: Seit 1997 hat Toyota weltweit 10,7 Mio. Vollhybride verkauft, die von Generation zu Generation effizienter wurden. In 20 Jahren konnten so 77 Mio. Tonnen CO2 eingespart werden.
► Kombinierter Antrieb: Im Vollhybrid verfügt der E-Motor schon ab der ersten Umdrehung über ein hohes Drehmoment – und der Benzinmotor liefert dann bei hohen Drehzahlen hohe Leistung.
►Vollhybrid-Technik: Hybride müssen im Vergleich zu Plug-in-Hybriden nicht an die Steckdose. Der E-Motor sorgt dennoch bei rund 50 Prozent der Fahrzeit für den Antrieb – und so für Effizienz.
►Gewicht: Trotz ausgeklügelter Technik sind Vollhybride nicht schwerer als konventionelle Autos, da auf Komponenten wie Anlasser und Alternator verzichtet werden kann.
►Stauraum: Im Gegensatz zu Plug-in-Hybriden oder reinen E-Autos ist die Hybridtechnik äusserst kompakt. Der Stauraum wird deshalb nicht eingeschränkt.
►Preis: Toyotas Vollhybride verfügen serienmässig über Automat – und sind so meist günstiger als die Diesel-Konkurrenz mit optionalem Automat. Vollhybride sind zudem günstiger im Unterhalt.
►Batterie: Toyota bietet eine Garantie von 5 Jahren bzw. 100'000 km Laufleistung (was zuerst eintrifft). Batterien sind zu 97 Prozent rezyklierbar; 3 Prozent werden umweltgerecht entsorgt.
►CO2: Seit 1997 hat Toyota weltweit 10,7 Mio. Vollhybride verkauft, die von Generation zu Generation effizienter wurden. In 20 Jahren konnten so 77 Mio. Tonnen CO2 eingespart werden.
Lange Zeit galt der Dieselmotor als Heilsbringer der Autoindustrie: Im Vergleich zu einem Benziner kommt der Selbstzünder mit weniger Treibstoff aus und stösst so weniger CO aus. Das befeuerte die Verkaufszahlen: Lag der Dieselanteil in der Schweiz vor dem Jahr 2000 noch bei unter fünf Prozent, stieg er zuletzt über die 40-Prozent-Marke! Doch der Boom scheint zu Ende.
Seit dem bereits seit zwei Jahren schwellenden Dieselskandal sind Konsumenten verunsichert. Selbst neue Diesel stossen mehr Stickoxid aus als erwartet. Es drohen hohe Wertverluste, ja sogar Fahrverbote in Innenstädten. Diesel-Verkaufszahlen gehen seither zurück.
Davon profitiert nun besonders eine Marke, deren Technologie man zuvor gerne mit Verweis auf die Diesel zerredet hatte: Toyota. Die Japaner waren vor 20 Jahren mit dem Prius die Pioniere beim Hybridantrieb und trauten sich das erste Vollhybridsystem in einem Grossserienauto. Arbeitsweise des Pioniers: Zusätzlich zum Benzin- ist ein Elektromotor im Einsatz, der alleine oder unterstützend zum Verbrenner läuft. Das sorgt für ansprechende Dynamik bei weniger Verbrauch und geringeren CO-Emissionen.
Ein weiterer Vorteil ist unkomplizierte Technik. Ein Vollhybrid braucht keine Steckdose, um nachzuladen: Dies geschieht während der Fahrt durch Bremsrekuperation – ähnlich wie bei einem Dynamo am Velo – ganz automatisch. Die Kraftübertragung übernimmt dabei ein stufenloser Automat, der in allen acht Hybridmodellen von Toyota stets serienmässig an Bord ist.
Dass der Hybridantrieb eine gute (und unter dem Strich nicht teurere) Alternative zum Diesel ist, erkannte Toyota Schweiz deutlich vor den Wettbewerbern: Bei vielen Modellen hat Toyota gar keinen Dieselantrieb mehr im Angebot. So zum Beispiel beim RAV4, bei dem sich ein Wechsel durchaus positiv auswirkte. Der Dieselanteil des SUV-Pioniers lag im Jahr 2015 bei rund 30 Prozent. Kaum wurde im März 2016 die Hybridvariante eingeführt, stieg ihr Anteil auf über 85 Prozent – und die Verkaufszahlen des Modells um fast 40 Prozent!
«Mehr als die Hälfte unser verkauften Personenwagen haben heute Hybridantrieb», sagt Christian Künstler, Geschäftsführer von Toyota Schweiz in Safenwil AG: «Das ist einer der höchsten Werte in Europa.» Der Trend spricht für Toyota: In diesem Jahr ist der Anteil der Hybriden an allen Neuimmatrikulationen bislang um rund 17 Prozent gestiegen, während der Diesel fünf Prozent verlor.
Lange Zeit galt der Dieselmotor als Heilsbringer der Autoindustrie: Im Vergleich zu einem Benziner kommt der Selbstzünder mit weniger Treibstoff aus und stösst so weniger CO aus. Das befeuerte die Verkaufszahlen: Lag der Dieselanteil in der Schweiz vor dem Jahr 2000 noch bei unter fünf Prozent, stieg er zuletzt über die 40-Prozent-Marke! Doch der Boom scheint zu Ende.
Seit dem bereits seit zwei Jahren schwellenden Dieselskandal sind Konsumenten verunsichert. Selbst neue Diesel stossen mehr Stickoxid aus als erwartet. Es drohen hohe Wertverluste, ja sogar Fahrverbote in Innenstädten. Diesel-Verkaufszahlen gehen seither zurück.
Davon profitiert nun besonders eine Marke, deren Technologie man zuvor gerne mit Verweis auf die Diesel zerredet hatte: Toyota. Die Japaner waren vor 20 Jahren mit dem Prius die Pioniere beim Hybridantrieb und trauten sich das erste Vollhybridsystem in einem Grossserienauto. Arbeitsweise des Pioniers: Zusätzlich zum Benzin- ist ein Elektromotor im Einsatz, der alleine oder unterstützend zum Verbrenner läuft. Das sorgt für ansprechende Dynamik bei weniger Verbrauch und geringeren CO-Emissionen.
Ein weiterer Vorteil ist unkomplizierte Technik. Ein Vollhybrid braucht keine Steckdose, um nachzuladen: Dies geschieht während der Fahrt durch Bremsrekuperation – ähnlich wie bei einem Dynamo am Velo – ganz automatisch. Die Kraftübertragung übernimmt dabei ein stufenloser Automat, der in allen acht Hybridmodellen von Toyota stets serienmässig an Bord ist.
Dass der Hybridantrieb eine gute (und unter dem Strich nicht teurere) Alternative zum Diesel ist, erkannte Toyota Schweiz deutlich vor den Wettbewerbern: Bei vielen Modellen hat Toyota gar keinen Dieselantrieb mehr im Angebot. So zum Beispiel beim RAV4, bei dem sich ein Wechsel durchaus positiv auswirkte. Der Dieselanteil des SUV-Pioniers lag im Jahr 2015 bei rund 30 Prozent. Kaum wurde im März 2016 die Hybridvariante eingeführt, stieg ihr Anteil auf über 85 Prozent – und die Verkaufszahlen des Modells um fast 40 Prozent!
«Mehr als die Hälfte unser verkauften Personenwagen haben heute Hybridantrieb», sagt Christian Künstler, Geschäftsführer von Toyota Schweiz in Safenwil AG: «Das ist einer der höchsten Werte in Europa.» Der Trend spricht für Toyota: In diesem Jahr ist der Anteil der Hybriden an allen Neuimmatrikulationen bislang um rund 17 Prozent gestiegen, während der Diesel fünf Prozent verlor.
Antrieb Vollhybrid, 122 PS (1,8-Liter-R4-Benziner, 98 PS, 142 Nm, und E-Motor, 72 PS, 163 Nm), stufenlose Automatik, Frontantrieb
Fahrleistungen 0-100 km/h in 11,4 s, Spitze 170 km/h
Masse L/B/H 4,36/1,80/1,57 m, 1535 kg, Laderaum 377-1160 Liter
Verbrauch Werksangabe 3,8 l/100 km, 86 g CO2/km, Energieeffizienz A
Preis ab 31'400 Franken
Antrieb Vollhybrid, 122 PS (1,8-Liter-R4-Benziner, 98 PS, 142 Nm, und E-Motor, 72 PS, 163 Nm), stufenlose Automatik, Frontantrieb
Fahrleistungen 0-100 km/h in 11,4 s, Spitze 170 km/h
Masse L/B/H 4,36/1,80/1,57 m, 1535 kg, Laderaum 377-1160 Liter
Verbrauch Werksangabe 3,8 l/100 km, 86 g CO2/km, Energieeffizienz A
Preis ab 31'400 Franken