Der grosse Kantonsvergleich
Wer sind die Schweizer Elektroauto-Muffel?

Welches Elektromodell wird in der Schweiz aktuell am häufigsten gesucht? In welchem Kanton fahren die meisten Steckerautos? Und wo hat es das dichteste Ladenetz? Unsere grosse E-Übersicht verrät es dir.
Publiziert: 01.11.2023 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 01.11.2023 um 17:41 Uhr
Foto: KEYSTONE
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Das Thema E-Mobilität nimmt hierzulande immer mehr Fahrt auf: Die Skepsis sinkt, der Anteil Steckerautos steigt, und die Hersteller lancieren jedes Jahr zahlreiche neue Modelle. Schon jedes fünfte neu zugelassene Auto in der Schweiz war in der ersten Jahreshälfte 2023 ein Elektroauto, wie das Bundesamt für Strassen (Astra) meldet. Im September lag der Anteil BEV (Batterie Electric Vehicle) sogar schon bei 23,8 Prozent.

Dazu verbessert sich auch laufend die öffentliche Ladesituation: So gab es per August 2023 knapp 16’000 Ladepunkte in der Schweiz – das ist eine Verdoppelung innert knapp drei Jahren. 

Doch wie sieht es eigentlich in den einzelnen Kantonen aus? Wer hat in Sachen Elektromobilität die Nase vorn und wo sind die Elektromuffel zu Hause? Nachfolgend eine – mitunter überraschende – Übersicht zu den Bereichen Laden, Elektroanteil und beliebte Marken und Modelle.

Welche Kantone sind die Lade-Krösusse?

Was das Laden betrifft, so schwingen gemäss Bundesamt für Statistik – auf Anzahl Ladestationen pro 10’000 Einwohner gerechnet – überraschenderweise Graubünden mit 33,9 und Uri mit 32,3 obenaus. Auf Rang 3 folgt Zug mit 28,6 Ladestationen pro 10'000 Einwohner. Am anderen Ende dieser Skala dümpeln der Kanton Jura mit lediglich 8,7 und der Thurgau mit 9 Ladestationen. Im eher enttäuschenden hinteren Drittel dieser Statistik befinden sich Bern und Zürich. In beiden Kantonen müssen sich die 10’000 Einwohner jeweils knappe 11 Ladestationen teilen – das ist weniger als der Schweizer Durchschnitt mit 14.

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Wo fahren die meisten E-Autos?

Wirft man einen Blick auf die Elektroautos, so steht der Kanton Zürich laut Zahlen des Informationssystems Verkehrszulassung (IVZ) des Jahres 2022 auf Rang 1 – gleichauf mit Appenzell Ausserrhoden. Fast jedes vierte neu zugelassene Auto ist in diesen Kantonen mit 24,4 Prozent ein BEV. Vorne mit dabei sind auch St. Gallen mit 23,7 Prozent, Thurgau mit 23,2 und Luzern mit 23 Prozent E-Marktanteil. Elektrotechnisch noch nicht in die Gänge kamen das abgeschlagene Schlusslicht Appenzell Innerrhoden mit gerade mal 6,6 Prozent sowie das Tessin mit 12,6 und Genf mit 13,4 Prozent. Generell zeigt sich, dass die E-Mobilität in der Romandie mit Werten unter 20 Prozent nicht so stark wächst wie in der Deutschschweiz. Alle sechs Westschweizer Kantone liegen hinter dem Schweizer Durchschnitt von 19,8 Prozent Marktanteil.

Elektromarktanteil in den Kantonen
  1. Appenzell Ausserrhoden 24,4 %
  2. Zürich 24,4 %
  3. St. Gallen 23,7 %
  4. Thurgau 23,2 %
  5. Luzern 23,0 %
  6. Graubünden 22,9 %
  7. Zug 22,7 %
  8. Aargau 22,6 %
  9. Solothurn 22,4 %
  10. Basel-Stadt 22,2 %

(Quelle: IVZ)

  1. Appenzell Ausserrhoden 24,4 %
  2. Zürich 24,4 %
  3. St. Gallen 23,7 %
  4. Thurgau 23,2 %
  5. Luzern 23,0 %
  6. Graubünden 22,9 %
  7. Zug 22,7 %
  8. Aargau 22,6 %
  9. Solothurn 22,4 %
  10. Basel-Stadt 22,2 %

(Quelle: IVZ)

Wie stehen wir international da?

Ein Blick auf die «elektrifizierte» Europakarte zeigt: Norwegen fährt in Sachen E-Mobilität allen davon. Ganze 77 Prozent betrug der Anteil E-Autos an den neu zugelassenen Fahrzeugen im Jahr 2022. Mit Respektabstand folgen mit Schweden (28,4 %) und Island (27,7 %) zwei weitere skandinavische Nationen. Die Schweiz belegt hinter den Niederlanden und Dänemark Rang 6.

Wer sucht nach Elektroautos?

Die Zulassungsrangliste wird gestützt durch die Suchstatistik von AutoScout24. Laut aktuellen Zahlen fragen Autofahrerinnen und Autofahrer aus den (einwohnerreichen) Kantonen Zürich, Bern, Waadt und St. Gallen am stärksten nach E-Autos, aber auch mittelgrosse Kantone wie Wallis und gar kleinere wie Basel-Stadt oder Zug sind in den Top Ten vertreten.

Wonach wird gesucht?

Ein Blick auf das Suchverhalten der Kundschaft von AutoScout24 zeigt auch: Die meisten Umstieg-Willigen haben bereits ein konkretes Modell im Blick – die Suche nach Elektroautos erfolgt in praktisch allen Kantonen anhand einer bestimmten Marke und Modell-Kombination, gefolgt von PW mit Elektromotor von bestimmten Marken. Zumindest die Wunschmarke ist also den allermeisten bereits klar. Weiters wichtig sind Suchanfragen im Zusammenhang mit E-Occasionen wie «Alter» und «Fahrzeugzustand». Erst anschliessend kommen Suchbegriffe rund um den Preis. Geht man nach Fahrzeugaufbau, so suchen kommende Elektroautofahrende am stärksten nach SUVs, Kleinwagen und Cabriolets. Erst dahinter folgen Kombis und Limousinen.

Welches Elektroauto ist innen das schönste?

Beim AutoScout24 Community Award ist das schönste Interieur eines Elektroautos gesucht. Welches ist dein Favorit? Unter allen Teilhehmenden wird ein Elektroauto im Abo von Carify verlost.

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Welches Modell wird aktuell am häufigsten gesucht?

Welche Modelle künftig auf den vorderen Verkaufsplätzen anzutreffen sein könnten, darüber gibt das aktuelle Suchverhalten beim Onlinehändler AutoScout24 Aufschluss: In diesem Ranking sucht man den Tesla (siehe Verkaufsstatistik unten) auf den vorderen Plätzen vergebens. Stattdessen ist in den allermeisten Kantonen der Fiat 500 klarer Favorit. Auch der Hyundai Kona und der Peugeot 208 sind in der Onlinesuche gut vertreten, vordere Ränge belegen zudem der Volvo XC40 und der Škoda Enyaq.

Welche Marke ist der Renner?

Der Trend ist klar: Elektroautos der deutschen Marken haben bei der Suche auf AutoScout24 die Nase vorn – so steht VW an erster Stelle, Mercedes-Benz, Audi und BMW belegen die Ränge 3 bis 5. Auf Platz 2 behauptet sich Fiat

Welches Modell wurde am meisten verkauft?

Geht es um die verkauften Modelle, so ist seit Jahren Tesla das Mass aller Dinge. Laut dem Bundesamt für Strassen (Astra) wurde im laufenden Jahr unter allen Elektroautos am meisten das Model Y verkauft – vor dem Škoda Enyaq und dem Audi Q4. Die ganze Top Ten steht in der Tabelle! 

Die Top Ten des Jahres 2023
  1. Tesla Model Y
  2. Škoda Enyaq
  3. Audi Q4
  4. VW ID.3
  5. Cupra Born
  6. Vovo CX40
  7. VW ID.4
  8. Fiat 500
  9. Tesla Model 3
  10. Hyundai Ioniq 5

(Quelle: ASTRA)

  1. Tesla Model Y
  2. Škoda Enyaq
  3. Audi Q4
  4. VW ID.3
  5. Cupra Born
  6. Vovo CX40
  7. VW ID.4
  8. Fiat 500
  9. Tesla Model 3
  10. Hyundai Ioniq 5

(Quelle: ASTRA)

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