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Das sind die Fahrmodi des Ferrari SF90 Stradale
So bändigen Sie 1000 Hybrid-PS

Mit 1000 PS kann der erste Plug-in-Hybrid-Ferrari leistungsmässig überzeugen. Mit vier Fahrmodi lässt sich die Hybrid-Power im SF90 Stradale bändigen. Unser Video zeigt wie.
Publiziert: 17.07.2019 um 16:33 Uhr
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Aktualisiert: 12.11.2020 um 19:27 Uhr
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Im nächsten Jahr startet Ferraris erster Plug-in-Hybrid-Sportler, der Ferrari SF90 Stradale.
Foto: Werk
Martin A. Bartholdi

Nächstes Jahr lässt Ferrari seinen ersten Plug-in-Hybrid auf die Strasse. Der SF90 Stradale ist ein Supersportler mit vier Motoren, 800 Nm und 1000 PS. Diese Zahlen wecken die Vorfreude auf den «grünen» Ferrari. Um die Wartezeit bis zum Verkaufsstart zu verkürzen, zeigt Ferrari in einem Video das Zusammenspiel des V8-Twinturbos mit den drei Elektromotoren in den vier verschiedenen Fahrmodi.

Die zwei vernünftigen ...

Die Modi sind am neuen Lenkrad links unten zu finden. Es fängt mit dem Modus «eD» an. Ohne viel Fantasie lässt sich erraten, dass dies für «Electric Drive» (dt. elektrisches Fahren) steht. Dann sorgen die beiden E-Motoren an der Front für den Vortrieb – für 25 Kilometer. Mehr gibt der hinter den Sitzen schräg verbaute 7,9-kWh-Akku nicht her. Als nächstes folgt das «H» für den Hybrid-Modus. Dieser ist auf maximale Effizienz ausgelegt und schaltet den 780 PS starken V8 nur bei Bedarf zu – dann steht aber dessen volle Power zur Verfügung.

... und die unvernünftigen Fahrmodi

Der nächste Tritt auf der Fahrmodi-Leiter wird durch eine karierte Zielflagge auf dem Lenkrad gekennzeichnet und heisst «Performance». In diesem Modus läuft der Twinturbo immer, und der gegenwärtige Ladestatus des Akkus soll gehalten werden. Erst auf der obersten Stufe «Qualify», die an einer Stoppuhr zu erkennen ist, ruft der Hybrid-Antriebsstrang die volle Leistung ab. Dann katapultieren 1000 PS über alle vier Räder den SF90 Stradale nach vorne: 2,5 Sekunden auf Tempo 100, 6,6 Sekunden bis 200 km/h und 340 km/h Spitze.

Der erste Plug-in-Hybrid-Ferrari startet im nächsten Jahr. Der Preis? Imposante 950'000 Franken – schätzungsweise.

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