Musik hat gemäss einer Studie von Ford einen klaren Einfluss auf den Autofahrer.
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Comparis-Umfrage
Das stört uns beim Verkehr

Was antworten Frau und Herr Schweizer auf die Frage, was sie beim Autofahren an Fussgängern oder Velofahrern am meisten ärgert?
Publiziert: 24.05.2019 um 07:37 Uhr
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Aktualisiert: 24.03.2021 um 15:56 Uhr
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Im Strassenvehrkehr nervt uns Schweizer nichts so sehr wie das Smartphone!
Foto: Keystone
Raoul Schwinnen

Nichts nervt uns Schweizer so sehr wie das Smartphone! Egal ob Fussgänger oder Autofahrer: Im Strassenverkehr ist das Telefon der Aufreger. Das ergibt eine von Marktagent im Auftrag des Online-Vergleichsdienst comparis.ch in Auftrag gegebene, repräsentative Umfrage.

Handy nervt bei Fussgängern

Vom Handy abgelenkte und daher langsam über den Fussängerstreifen schlurfende Passanten sind das Hauptärgernis. 63 Prozent aller Befragten nerven sich über dieses Verhalten von Fussgängern. Auf Platz 2 (52 Prozent) folgt der Ärger über jene Fussgänger, die auf dem Trottoir mit dem Handy in der Hand oder den Stöpseln im Ohr sich um ihr Umfeld foutieren. Erst auf Rang 3 (51 Prozent) folgt der Ärger über all jene Fussgänger, welche die Strasse bei Rot oder nicht auf dem Fussgängerstreifen überqueren.

Telefonierende Autofahrer

Und was ärgert uns Schweizer bei den Autofahrern am meisten? Auch hier ist das Handy der Hauptgrund, um uns aufzuregen. 52 Prozent aller Befragten nerven sich über das Smartphone nutzende oder während der Fahrt telefonierende Automobilisten. Knapp dahinter folgen zu nahes Auffahren oder Drängeln (51 Prozent) und Abbiegen ohne Blinker (44 Prozent).

Nebeneinander fahren

Bei den Velofahrern spielt das Handy dagegen (noch?) keine Rolle. Hier nerven wir Schweizer uns am meisten, wenn Velofahrer auf der Strasse nebeneinander her fahren (51 Prozent), das Rotlicht missachten (45 Prozent), bei schlechter Sicht ohne Licht, Reflektoren oder reflektierender Kleidung unterwegs sind (43 Prozent) und ohne Handzeichen abbiegen (40 Prozent).

Ärger- und Gefahrenquelle

Das Handy im Strassenverkehr ist aber nicht nur Hauptärgerquelle, es ist auch richtig gefährlich: «Im Strassenverkehr verletzen sich mittlerweile mehr Personen pro Jahr schwer wegen Unaufmerksamkeit und durch Ablenkung, als durch Alkohleinfluss oder zu schnelles Fahren», sagt Comparis-Mobilitätsexpertin Andrea Auer.

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